Die flexi-vegane Diät verspricht die Lösung mehrerer Probleme: So soll man damit nicht nur gesund abnehmen können, sondern auch noch die Umwelt schützen. Doch wie genau funktioniert das Prinzip?

Gerade für all diejenigen, die schon länger mit dem Gedanken spielen, auf eine vegane Ernährung umzusteigen, bietet sich die flexi-vegane Diät an. Mit dieser kann man sich langsam an die neuen Ernährungsgewohnheiten herantasten, denn zu Beginn kann einem die vegane Ernährung schon sehr schwer fallen. Laut Forschern soll diese Schonkost übrigens auch noch sehr gesund sein.

So funktioniert die flexi-vegane Diät

Bei der flexi-veganen Diät geht es vor allem um pflanzliche Alternativen zu herkömmlichen Produkten, die auf dem Tisch landen. Tierische Lebensmittel werden also weitestgehend durch pflanzliche ersetzt. Ganz nebenbei lassen sich so auch auf gesunde Art ein paar Kilos verlieren. Dabei sollte man idealerweise auf frische und regionale Lebensmittel setzen, um auch der Umwelt etwas Gutes zu tun.

Als flexi-vegane Diät wird die Ernährung bezeichnet, weil man nicht streng vegan essen muss. Man darf auch „omnivor“ speisen, also Käse, Eier oder Fleisch mit verzehren. Vielfach wird etwa unter der Woche nur vegan gegessen und am Wochenende werden wieder tierische Lebensmittel mit in den Speiseplan eingearbeitet. Andere Verfechter dieser Ernährungsweise kochen zu Hause ausschließlich vegan, lassen sich aber beim Restaurantbesuch Fisch- und Fleischgerichte nicht verwehren.

Umweltschutz mit flexi-veganer Diät?

Wie aber kann nun eine Diät die Umwelt schützen? Dieser Frage ging unter anderem der Forscher Marco Springmann von der Oxford University auf den Grund. In einer Studie hat er den Zusammenhang zwischen Ernährung und dem nachhaltigen Einfluss auf die Umwelt untersucht.

Im Ergebnis kam er zu dem Schluss: Eine vegane Ernährungsweise kann dazu beitragen, die Treibhausgase aus der Landwirtschaft um mehr als die Hälfte zu reduzieren. Mit der flexi-veganen Diät kann man also diesen Effekt unterstützen, muss aber nicht zwanghaft auf Fleisch und Co. verzichten. Dafür lernt man in der Regel, bewusst und nachhaltig zu konsumieren, was schon ein großer Schritt ist.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 18. Oktober 2021 um 06:23 Uhr in Gesund leben & ernähren | 552 Aufrufe

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