Das Problem kennt fast jeder: Eben noch sahen die Bananen so schön saftig und frisch aus, jetzt werden sie von Tag zu Tag dunkler, matschiger und nahezu ungenießbar. Doch halt – bevor man das zu viel gekaufte Obst einfach entsorgt, kann man es genauso gut weiter verwenden.

So kann aus dem matschig gewordenen Obst schnell und einfach ein leckerer Smoothie zubereitet werden. Honig oder Agavensirup geben dem Smoothie die nötige Süße, wobei insbesondere bei matschigen Bananen auf zusätzliche Süße durchaus verzichtet werden kann.

Eis, Kuchen und Co. aus überreifem Obst

Ebenso einfach lässt sich aus dem überreifen Obst ein leckeres Eis zubereiten. Dafür braucht es lediglich etwas Joghurt oder Nussmus, das mit dem Obst vermischt wird und anschließend kann man alles im Tiefkühlschrank zu Eis gefrieren lassen.

Auch einen Kuchen oder ein Brot kann man aus dem überreifen Obst backen. Fast jeder kennt schließlich das Bananenbrot, das sich zur Resteverwertung optimal eignet und noch dazu gut schmeckt.

Bananen und Äpfel, die die besten Zeiten hinter sich haben, können auch zu leckeren Pancakes verarbeitet werden. Das bringt ganz nebenbei noch leckere Abwechslung, etwa auf den Frühstückstisch.

Was kann man noch aus überreifem Obst machen?

Als Geschmacksträger kann das überreife Obst in Infused Water verwendet werden. Dafür wird das Obst einfach in den Wasserkrug gegeben und gibt seine Aromen an das Wasser ab.

Melonen und andere Obstsorten, die einen sehr hohen Wasseranteil aufweisen, eignen sich weniger gut zum Einfrieren. Gleiches gilt für Bananen, Weintrauben oder Erdbeeren. Dafür sind andere Beeren, Äpfel, Birnen oder Pflaumen geradezu dafür prädestiniert, zu einem anderen Zeitpunkt aus dem Tiefkühlschrank auf den Tisch zu kommen. Dafür wird das Obst wahlweise klein geschnitten oder püriert und portionsweise verpackt eingefroren.

Sind Beeren bereits matschig geworden, eignen sie sich in der Regel noch ideal für eine fruchtige Sauce, die wiederum gut zu Panna cotta oder Topfennockerln schmeckt.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 13. Oktober 2021 um 10:35 Uhr in Gesund leben & ernähren | 529 Aufrufe

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