Süßkartoffeln haben sich längst als leckere Alternative zu klassischen Kartoffeln entwickelt, die noch dazu Farbe auf den Teller bringen. Doch auch gesundheitlich kann die Wurzel durchaus punkten.

Die Süßkartoffel stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird mittlerweile aber auch in Europa kultiviert. Die Nachfrage ist nicht nur aufgrund des süßlichen Geschmacks sehr hoch, sondern auch wegen der wertvollen Inhaltsstoffe.

Wichtige Inhaltsstoffe von Süßkartoffeln

Neben den klassischen Vitaminen, die natürlich auch in der Süßkartoffel stecken, überzeugt sie  durch sehr große Mengen an Kalium, Magnesium und Kalzium sowie Beta-Carotin, das in Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem sind alle Vitamine außer den Vitaminen B12 und D in Süßkartoffeln enthalten.

In Indonesien ernährt sich der Papua New Guinea Highlander Stamm sogar zu 90 Prozent von Süßkartoffeln. Dabei kommt es bei den Mitgliedern des Stamms trotz der vermeintlich sehr einseitigen Ernährung kaum zu Mangelerscheinungen.

Süßkartoffel statt Kartoffel?

Überzeugen kann die Süßkartoffel außerdem durch ihren vielseitigen Einsatz in der Küche. Ob als klassische Kartoffel, als Pommes, Püree, in Suppen oder Gemüse-Currys, Süßkartoffeln lassen sich auf unterschiedlichste Art verwenden und zubereiten. Noch dazu gilt sie als gesünder und nährstoffreicher als die klassische Kartoffel.

Ebenso ist die Süßkartoffel sehr kalorienarm – auf 100 Gramm kommen nur 76 Kalorien, bei klassischen Erdäpfeln sind es immerhin 87 Kalorien. In dünnen Scheiben getoastet kann die Süßkartoffel sogar als Unterlage für Erdnussbutter dienen oder sie wird in anderen Süßspeisen verwendet.

Medizinischer Einsatz von Süßkartoffeln?

Selbst in den Bereichen Gesundheit und Medizin kann die Süßkartoffel punkten. Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe fördern die Gesundheit und die enthaltenen Antioxidantien sind in der Lage, den Körper vor freien Radikalen zu schützen. Gleichzeitig sollen Süßkartoffeln den Alterungsprozess verlangsamen, den Blutdruck regulieren und das Herz schützen können. Außerdem sagt man ihnen eine stärkende Wirkung auf Knochen, Muskeln und Nerven nach.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 14. Oktober 2019 um 08:02 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1006 Aufrufe

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