Sauna und Dampfbad – manch einer kennt den Unterschied nicht. Dieser ist jedoch ganz leicht zu erklären. In der Sauna werden sehr hohe Temperaturen, teils bis 90 Grad Celsius, anvisiert. Diese sollen die Giftstoffe aus dem Körper schwemmen und dadurch langfristig zu einer Stärkung des Immunsystems führen. Im Dampfbad dagegen herrschen niedrigere Temperaturen, die 50 Grad Celsius Marke wird nur selten überschritten. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit im Dampfbad bedeutend höher.

Beide Varianten des gesunden Schwitzens zählen in den Bereich Wellness. Sie können dem Körper helfen, die Abwehrkräfte zu stärken. Jedoch sollten sich gerade Neulinge nur sehr langsam an die Sauna oder das Dampfbad heranwagen. Denn wer das starke Schwitzen nicht gewohnt ist, dem kann der Besuch schnell auf den Kreislauf schlagen. Ebenfalls gilt für erfahrene Sauna- und Dampfbadgänger, dass die einzelnen Gänge in das Schwitzbad nicht zu lang ausfallen dürfen.

Maximal 15 Minuten sollte ein Saunagang betragen und genauso sieht es beim Dampfbad aus. Die ideale Länge eines Besuchs beträgt acht bis zwölf Minuten. Grund für die gleichen zeitlichen Richtwerte, so berichtet es der Deutsche Sauna-Bund in Bielefeld, sind die Belastungen für den Körper. Zwar herrscht im Dampfbad keine so große Hitze, doch wird der Körper durch die höhere Luftfeuchtigkeit belastet. Insofern gilt: Weniger ist mehr.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 26. Januar 2011 um 13:25 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3729 Aufrufe

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