Wenn die Haarenden austrocknen, neigen sie auch schnell zu Spliss. Doch dagegen helfen nicht nur teure Beauty-Produkte, sondern auch jede Menge Hausmittel. Welche das sind, zeigen wir im Folgenden.

Etwas Öl, am besten Kokos- oder Olivenöl, das in den Haarspitzen verteilt wird, kann gegen Spliss helfen. Öl spendet dem Haar Feuchtigkeit und schenkt ihm noch dazu neuen Glanz. Dafür gibt man einfach eine kleine Menge in die Haarspitzen und lässt es eine Stunde einwirken.

Das Haar richtig pflegen

Außerdem ist es wichtig, die richtige Pflege für das Haar zu verwenden. Shampoo, Spülung und Co. sollten auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein. Insbesondere gefärbtes und trockenes Haar benötigt eine Extraportion Feuchtigkeit. Haarkuren sind hier eine gute Wahl.

Außerdem sollte man das feuchte Haar nicht trocken rubbeln. Schließlich ist nasses Haar empfindlicher als trockenes Haar. Die Haarstruktur kann durch zu starkes Rubbeln angegriffen und brüchig werden. Stattdessen sollte das Haar behutsam trocken geknetet oder für einige Minuten in den klassischen Handtuch-Turban gewickelt werden.

Kissenbezüge aus Seide sind nicht nur schön anzusehen, die glatte Oberfläche sorgt auch für weniger Reibung zwischen Kopfhaut und Haar. Das Haar wird in der Folge geschmeidiger und es bilden sich in der Nacht weniger Knoten darin.

Zopf tragen und Ernährung anpassen

Wer die Haare häufig offen trägt, sollte davon abweichen und öfter mal einen Zopf tragen. Liegen die Haare ständig auf, reiben die Haarspitzen über die Kleidung. Haarspitzen, die sich aufspalten, sind dann keine Seltenheit. Ein lockerer Zopf kann hier vorbeugend wirken. Allerdings sollte kein Haargummi mit Metallschließe verwendet werden, da diese der Haarstruktur schadet und Haarbruch hervorrufen kann. Elastische Spiralgummis sind die bessere Alternative.

Nicht zuletzt spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle für die Haargesundheit. Gesunde Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigt und nähren vor allem die Haarfollikel. Sie unterstützen das Haarwachstum und die Haardichte. Das sind ideale Voraussetzungen, um dem gefürchteten Spliss vorzubeugen. Gute Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten sind fetter Fisch, wie Makrele und Lachs, hochwertige Pflanzenöle, zum Beispiel Raps- und Olivenöl oder Walnüsse. Darüber hinaus sollten auch ausreichend Zink, Eisen und Proteine in der Ernährung enthalten sein, um die Haargesundheit zu fördern.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 07. Juli 2022 um 11:23 Uhr in Beauty: Grundlagen | 514 Aufrufe

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