Seidig-weiche, zarte und gepflegte Hände – das ist für viele Menschen eines der ersten Zeichen, auf die sie bei ihrem Gegenüber achten. Doch nur die wenigsten sind damit von Natur aus gesegnet. Dabei gibt es einfache Mittel, wie die eigenen Hände geschmeidig und weich gepflegt werden können.

Insbesondere das häufige und gründliche Händewaschen kann die zarte Haut angreifen. Das ist zwar wichtig für die Gesundheit, aber nicht so günstig für die Haut. Weitere Angreifer sind Putzmittel und das UV-Licht, das auf die Hände einwirkt.

Die richtige Seife verwenden

Schon bei der Auswahl der Seife kann man etwas für geschmeidige Hände tun: Eine milde, rückfettende Seife ist das Mittel der Wahl. Direkt nach dem Händewaschen sollte zudem eine pflegende, reichhaltige Handcreme aufgetragen werden. Sind die Hände bereits rissig, hilft auch eine Massage mit warmem Olivenöl.

Auch beim Kochen gilt: Wer den intensiven Geruch von Zwiebel, Knoblauch und Co. wieder loswerden will, sollte nicht auf zu viel Seife vertrauen, sondern die Hände stattdessen besser an rostfreiem Edelstahl reiben. Das neutralisiert die Gerüche an den Händen und wirkt sich weniger negativ auf die Haut aus.

Wer ein schönes Zuhause will, muss regelmäßig putzen. Doch gerade aggressive Putzmittel können die Haut angreifen. Deshalb sollte man nur mit Handschuhen putzen. Das gilt übrigens auch für die Gartenarbeit.

Handpflege für schöne Hände

Außerdem kann man seinen Händen hin und wieder mit einem speziellen Handpeeling etwas Gutes tun. Damit lassen sich abgestorbene Hautschuppen entfernen. Für das Peeling reichen einfache Zutaten, wie Zucker und Olivenöl. Beides vermischt wird auf die Hände aufgetragen und sie werden damit eingerieben.

Auch eine regelmäßige Maniküre verhilft zu gepflegten Händen. Hier sind vor allem Nagelhaut und Nagelpflege zu beachten. Brüchige Nägel lassen sich im Nagelstudio mit der japanischen Maniküre pflegen.

Nach der Maniküre kann ein Paraffinbad eine echte Wohltat sein. Dafür werden die Hände in das warme Paraffinwachs getaucht und im Anschluss in Handschuhe gepackt. Die Pflegestoffe können so noch intensiver wirken und die Anwendung verspricht gute Erfolge bei rissigen und spröden Händen.

Eine reichhaltige Creme, die vor dem Schlafengehen auf die Hände aufgetragen wird, kann noch besser einwirken, wenn Baumwollhandschuhe über Nacht getragen werden. Nicht zuletzt sollten die Hände vor dem UV-Licht geschützt werden. Das kann nämlich zu Alters- und Pigmentflecken, aber auch zu Falten führen. Daher sollten im Sommer auch die Hände mit Sonnencreme eingecremt werden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. Juni 2018 um 13:31 Uhr in Beauty: Grundlagen | 1242 Aufrufe

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