Wellness ist heute ein entscheidender Wirtschaftsfaktor. Auch für den Einzelnen gewinnen Yoga, Meditation, Akupunktur und Co. an Bedeutung. In diese Liste reiht sich auch Reiki ein. Die japanische Heilmethode ist zwar schon seit langem in ihrer Heimat bekannt, hierzulande allerdings noch nicht allzu weit verbreitet.

Vor mehr als 2.500 Jahren wird Reiki erstmals erwähnt. Allerdings dauert es bis zum 19. Jahrhundert an, bis der buddhistische Mönch Dr. Mikao Usui Reiki wiederentdeckt und die Heilmethode sogar weiter entwickelt. Übersetzt bedeutet der Begriff Reiki übrigens „universale Lebensenergie“. Ziel ist es, die Harmonie des Energiehaushalts zu erreichen. Körper und Geist sollen in Einklang gebracht werden.

Wie funktioniert Reiki?

Reiki setzt allerdings nicht auf Nadeln, wie bei der Akupunktur, um die Lebensenergie, in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) als Qi bekannt, zum Fließen zu bringen. Vielmehr ähnelt die Behandlung einer Druck-Massage. Die Behandlung erstreckt sich über eine bis eineinhalb Stunden.

Bei der Massage arbeitet der Reiki-Therapeut mit angewärmten Händen, die er auf verschiedene Körperzonen legt. Dabei soll die positive Lebensenergie über die Handinnenflächen des Reiki-Masters auf den Patienten übergehen. Ziel ist es, den Energiefluss wieder anzuregen und gleichzeitig Blockaden verschwinden zu lassen.

Eine neue Vitalisierung von Gewebe, Organen und Körperzellen soll ebenfalls mit Reiki erreicht werden. Nach der Behandlung sollen Patienten gestärkt, lebendig und tiefenentspannt sein.

Reiki setzt auf Lebensregeln

Darüber hinaus setzt die Heilmethode auf Lebensregeln. Sie stehen dafür, das Glück einzuladen oder bringen Patienten dazu, jeden Abend und Morgen die Hände zu falten und zu Buddha zu beten. Außerdem ruft Dr. Mikao Usui dazu auf, sich nicht zu ärgern und zu sorgen, sondern stattdessen dankbar zu sein, eifrig zu arbeiten und zu allen anderen Menschen freundlich zu sein.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 16. Januar 2017 um 06:28 Uhr in Wellness: Behandlungen | 1831 Aufrufe

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