Gerade in den Sommermonaten überzeugt die Nektarine mit ihrem saftigen Geschmack. Das Pendant zum Pfirsich kann aber viel mehr als nur erfrischen, denn es enthält viele Vitamine und Mineralstoffe.

Nektarinen werden häufig auch als Glatt- oder Nacktpfirsich bezeichnet. Ihre Ähnlichkeit mit dem Pfirsich führt auch dazu, dass die beiden Obstsorten schnell verwechselt werden. Allerdings haben Nektarinen keine samtige Schale, sondern eine glatte.

Woher kommen Nektarinen?

Der Pfirsich hat seinen Ursprung in Asien, die Nektarine dagegen in Südeuropa und Kalifornien, in Chile und Südafrika. Dort werden die süßen Früchte bis heute angebaut. Zwischen Juni und September haben Nektarinen Hauptsaison.

Was können Nektarinen?

Nektarinen haben aber auch gesundheitlich einiges zu bieten. So enthalten sie unter anderem die Vitamine A, C, E und K. Damit tun sie sowohl der Haut, als auch den Augen gut und schützen gleichzeitig die Zellen. Selbst zur Vorbeugung von Faltenbildung eignen sich Nektarinen hervorragend.

Auch wer mit seinem momentanen Gewicht unzufrieden ist, kann beherzt zur Nektarine greifen. Sie stellt die gesunde Alternative zu Süßigkeiten als Snack für den kleinen Hunger zwischendurch dar. Die süßen Früchte sind nämlich sowohl fettarm, als auch kalorienfrei. Gleichzeitig bringen sie Herz und Kreislauf in Schwung und unterstützen bei der Entwässerung des Körpers. Das liegt vor allem am hohen Kaliumgehalt.

Selbst dann, wenn man einen empfindlichen Magen hat, kann die Nektarine punkten. Reife und süße Früchte enthalten nur noch wenig Fruchtsäure. Schwierig kann es nur bei harten und säuerlichen Nektarinen werden, die schnell auf den Magen schlagen. Aber da die Frucht bei Zimmertemperatur problemlos nachreift, ist das auch kein Problem.

Zusätzlich ist der Pflanzenstoff Quercetin in Nektarinen enthalten. Er steht in dem Ruf, gute Laune zu machen und das Immunsystem zu unterstützen. Depressiven Stimmungen soll die Frucht damit ebenfalls entgegen wirken können. Ganz nebenbei stärkt sie auch noch die eigenen Abwehrkräfte.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 13. August 2020 um 06:05 Uhr in Gesund leben & ernähren | 729 Aufrufe

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