Kokosöl hat sich zu einem der Trend-Lebensmittel schlechthin entwickelt. Lecker, förderlich für die Gesundheit und jetzt auch noch sinnvoll in der Hautpflege einsetzbar – das Kokosöl ist ein echter Tausendsassa.

So kann Kokosöl aufgrund der Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe in der Hautpflege ideal eingesetzt werden. Bei Cellulite kann das Kokosöl ebenso eingesetzt werden, wie bei Augenringen. Auch der Duft, der von dem Kokosöl ausgeht, ist schon eine echte Wohltat für Körper, Geist und Seele. Gleichzeitig macht das Öl die Haut streichelzart.

Kokosöl bei geschädigter Haut

Insbesondere bei bereits angegriffener oder geschädigter Haut hat sich das Kokosöl bewährt. Bei Neurodermitis kann es laut einiger Studien die Beschwerden lindern. So können unter anderem die in der Haut vorhandenen Entzündungsherde beruhigt werden, was wiederum zu einer Verringerung des Juckreizes führt. So kann die Haut entspannen und sich wieder regenerieren. Ähnliche Effekte hat man bei der Hautpflege mit Kokosöl bei Patienten mit Schuppenflechte (Psoriasis) festgestellt. Durch das Auftragen des Kokosöls konnte die Haut Feuchtigkeit wieder besser binden und trockene Hautschuppen haben sich aufgelöst. Kokosöl kann in Seifen und Cremes vor allem der trockenen Haut entgegen wirken. In Deos eingesetzt, schont es die ohnehin empfindliche Region unter den Achseln.

Gesichtspflege mit Kokosöl

Selbst im Rahmen der Gesichtspflege kann das Kokosöl eingesetzt werden. Es gilt als sehr verträglich, allerdings sollte für die Gesichtspflege ausschließlich Kokosöl in Bio-Qualität verwendet werden. Dieses Fett sollte unbehandelt, naturbelassen und nativ sein.

Es dient als Sonnenschutz, soll im Kampf gegen Falten hilfreich sein und sogar Hautprobleme wie Akne und Pickel bekämpfen können. Auch altersbedingte Pigmentstörungen sollen mit Kokosöl gelindert werden. Für ein schöneres Hautbild sorgt das Kokosöl, wenn es als Maske oder Peeling aufgetragen wird.

Haarpflege mit Kokosöl

Außerdem bietet sich das Kokosöl für die Haarpflege an. Haarprobleme, wie stumpfe, trockene Haare, Schuppen, Spliss oder Haarausfall können mit Kokosöl behandelt werden. Zwar gibt es auch industrielle Produkte, doch enthalten diese häufig sehr fragwürdige Inhaltsstoffe und sind sehr kostspielig. Durch die Haarpflege mit Kokosöl werden die Haare sofort mit Feuchtigkeit versorgt und glänzen wieder. Regelmäßig angewendet, kann das Kokosöl dem Haar anhaltende Feuchtigkeit spenden und die Haarwurzeln stimulieren.

Für die Kur mit Kokosöl wird das das Öl einfach in Haar und Kopfhaut einmassiert. Nach einer Einwirkzeit von 30 bis 40 Minuten kann es wieder ausgespült werden. In Verbindung mit Nussöl lässt sich sogar ein Shampoo auf Kokosöl-Basis herstellen.

Lippenpflege mit Kokosöl

Nicht zuletzt sorgt das Kokosöl für zarte, weiche Lippen. Ein wenig Kokosöl auf die Lippen gegeben, kann diese anhaltend mit Feuchtigkeit versorgen. Dass Kokosöl auch für die Zähne gut sein kann, haben wir schon erläutert. Daher gibt es mittlerweile sogar erste Zahnpasta-Sorten auf Basis von Kokosöl.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 11. Mai 2017 um 06:37 Uhr in Beauty: Grundlagen | 1872 Aufrufe

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