Derzeit beherrscht der Begriff „Golden Milk“ die Wellness- und Superfood-Szene. Doch was steckt dahinter, was bringt der Drink aus Kurkuma und wie lässt er sich zubereiten?

„Golden Milk“ gilt als das Trendgetränk schlechthin und soll unter anderem Kaffee ersetzen. Man sagt dem neuen Trendgetränk nach, dass es wach machen soll, gleichzeitig soll es das Immunsystem stärken, beim Abnehmen helfen und ganz nebenbei lecker schmecken. Das neue Super-Getränk stammt aus den Lehren des Ayurveda und besteht aus Kurkuma als Hauptbestandteil.

Was steckt drin in „Golden Milk“?

In der „Golden Milk“ steckt in erster Linie Kurkuma drin. Dieser „Wunderwurzel“ sagt man vor allem zahlreiche gesundheitliche Wirkungen nach. Gleichzeitig sorgt sie für die goldgelbe Farbe des neuen Superdrinks. Schon seit Jahrtausenden setzt man Kurkuma in der ayurvedischen Heilkunst ein. In der Wurzel befindet sich Kurkumin, das den Ruf hat, entzündungshemmend zu wirken. Darüber hinaus soll es bei chronischen Krankheiten, wie der Arthrose, eingesetzt werden können.

Gleichzeitig sagt man Kurkumin eine Wirkung als Wachmacher nach, es soll den Kreislauf ankurbeln und sogar die Fettverbrennung anregen. Im Kurkuma sind außerdem viele Antioxidantien enthalten. Sie können vermeintlich Falten entgegen wirken und den Teint frisch erstrahlen lassen. Zudem soll Kurkuma die Verdauung anregen und Blähungen sowie Völlegefühle reduzieren können.

Die „Golden Milk“ entsteht aus einer Mixtur aus Kurkuma, schwarzem Pfeffer, Ingwer, Wasser, Milch und Honig. Durch das Vermischen mit Milch und schwarzem Pfeffer soll der Körper die wertvollen Inhaltsstoffe besser aufnehmen können. Der Honig soll die nötige Süße mit sich bringen, damit das neue Super-Getränk auch schmeckt. Der Ingwer gibt der Mixtur die nötige Schärfe, die gleichzeitig wärmend wirken soll.

So entsteht die „Golden Milk“

Alternativ zu klassischer Kuhmilch können übrigens auch Kokos-, Soja- oder Mandelmilch verwendet werden. Das Kurkuma-Pulver wird zunächst mit Wasser erhitzt und kann dann im Topf zehn Minuten ziehen. So sollte eine duftende Paste entstehen. Die Milch wird in einem zweiten Topf erhitzt, die Paste schließlich langsam mit dem Schneebesen eingerührt. Pfeffer, Honig und Ingwer werden zum Schluss zum Abschmecken mit dazu gegeben.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. Mai 2017 um 05:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1772 Aufrufe

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