Die japanische Heilpflanze Ashitaba ist hierzulande noch nicht sehr bekannt. Sie wächst auf den Feldern der Izu-Inseln und gilt vor Ort als wichtiges Heil- und Küchenkraut.

Die Ashitaba hört auch auf den Beinamen japanische Engelwurz. Die Pflanze gilt als sehr robust und ist verwandt mit Kräutern, wie Kümmel oder Dill. Der größte Vorteil aber ist die universelle Einsetzbarkeit.

Ashitaba in der Küche verwenden

So kann man Ashitaba in der Regel als getrocknetes Pulver in der Küche einsetzen. Meist wird es wie ein Gewürz verwendet. Frische Blätter und Stängel können als Gemüse zubereitet werden – in der japanischen Küche bereitet man diese wie Spinat zu. Aber die Blätter und Stängel können auch gedünstet und beispielsweise mit Duft- oder Wildreis serviert werden. Der Geschmack lässt sich durch das Würzen mit Knoblauch, Soja-Sauce und rotem Pfeffer noch weiter verbessern.

Ashitaba auch als Heilpflanze nutzbar

Darüber hinaus kann die Ashitaba durchaus auch als Heilpflanze genutzt werden. Unter anderem soll das Kraut gegen Magenschleimhautentzündungen, Diabetes, Asthma, Depressionen und Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt werden können.

Zudem enthält die Pflanze die Grundsubstanz Chalcone, die den Blutkreislauf im Subkutan-Gewebe fördern soll. Durch die niedrige Anregung der Blutzirkulation kommt es häufig zu Cellulitis, so dass der Einsatz von Ashitaba auch beauty-technisch sinnvoll erscheint.

Wo kann man Ashitaba kaufen?

Wer nun selbst auf den Geschmack gekommen ist, findet die frischen Pflanzen nur bei wenigen ausgewählten Händlern. Die Preise sind aufgrund des noch geringen Bekanntheitsgrads sowie dem hohen Aufwand bei Aufzucht und Pflege recht hoch. Daher ist es wohl am sinnvollsten, diese Heilpflanze im eigenen Garten selbst anzubauen. Allerdings braucht es dafür wirklich einen grünen Daumen sowie viele Informationen zur richtigen Pflege der Pflanzen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 16. September 2021 um 10:29 Uhr in Gesund leben & ernähren | 609 Aufrufe

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