Gerade wenn die Tage wärmer sind, zieht es viele Menschen in die Freibäder, so wie es Ende August noch einmal der Fall war. Doch wo sich viele Menschen, möglichst auch noch barfuß aufhalten, da lauern genauso Gefahren. Insbesondere die Pilzsporen, die den Fußpilz verursachen, sind hierbei eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Dabei gibt es einfache Mittel, um der Erkrankung vorzubeugen. Zwar bietet die alternative Medizin zahlreiche Mittelchen gegen eine bereits bestehende Erkrankung, doch es ist natürlich immer besser, die Entstehung zu verhindern. Wie das geht, sollen folgende Tipps zeigen:

Zunächst einmal ist die richtige Hygiene entscheidend. Dabei gilt, dass sanfte und pH-neutrale Seifen am besten für die Reinigung der Füße geeignet sind. Wichtig ist es, sie auch zwischen den Zehen zu reinigen und gründlich abzutrocknen. Außerdem sind Füße sehr empfindlich und bedürfen einer entsprechenden Pflege. Feuchtigkeitsspendende Cremes sorgen dafür, dass die Füße nicht zu trocken werden, denn trockene Haut bietet einen idealen Nährboden für die Fußpilzsporen. Homöopathische Salben und Cremes haben sich hierbei bewährt, aber auch Salben, die die Schüssler Salze enthalten. Hier gilt wiederum, dass ebenso zwischen den Zehen Creme aufgetragen werden sollte.

Ob im Freibad, in der Sauna oder im Fitnessstudio: Wer erst gar nicht mit den Pilzsporen in Berührung kommt, kann die Fußpilz-Infektion am besten bekämpfen. Dafür lohnt es sich, überall, wo sich viele Menschen aufhalten, zumindest Badeschlappen anzuziehen. Schuhe mit kunstlederähnlichen Bestandteilen sollten dabei vermieden werden. Andernfalls müssen diese nach jedem Tragen mit einem bakteriziden und fungiziden Desinfektionsspray eingesprüht werden.

Außerdem sollte stets nur ein Handtuch pro Familienmitglied verwendet werden. Wer sich Socken, Schuhe oder Handtücher teilt, läuft Gefahr, sich einen Fußpilz selbst innerhalb der Familie zuzuziehen. Auch beim Kauf neuer Schuhe sind stets Strümpfe zu tragen. Dadurch wird eine Ansteckung ebenso minimiert. Strümpfe sollten grundsätzlich kochfest sein, nach dem Tragen können sie dann ausreichend stark ausgekocht werden, so dass Pilze und Bakterien keine Chance haben.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 03. September 2012 um 06:51 Uhr in Gesund leben & ernähren | 3178 Aufrufe

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