Trockene Haut beschäftigt uns vor allen Dingen im Winter wieder vermehrt. Doch mit der richtigen Ernährung kann man problemlos dagegen vorgehen.

Gründe für eine trockene Haut gibt es viele: Die trockene Winterluft, Erkrankungen, wie etwa Neurodermitis, oder auch hormonelle Veränderungen können unserer Haut Feuchtigkeit entziehen. Die richtige Pflege, etwa mit rückfettenden Lotionen, ist dabei natürlich wichtig. Aber auch von innen kann man trockene Haut bekämpfen – und zwar mit der richtigen Ernährung.

Welche Nahrungsmittel helfen gegen trockene Haut?

Wichtig ist in erster Linie, dass man ausreichend Flüssigkeit aufnimmt: Viel trinken ist also entscheidend. Darüber hinaus muss die Haut mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden. Biotin ist einer dieser Nährstoffe, der die Feuchtigkeit der Haut erhöht. Oft wird Biotin auch als Vitamin B7 bezeichnet. Es versorgt die Haut über die Talgdrüsen im Rahmen des Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels mit Lipiden. Biotin findet sich häufig in Eigelb, Haferflocken, Milchprodukten und fettem Fisch. Pflanzliche Lebensmittel mit einem hohen Biotin-Gehalt sind Spinat, Bananen, Walnüsse und Tomaten.

Auch Omega-3-Fettsäuren sind wichtig für eine gesunde Haut. Sie fördern die Hauterneuerung und stärken die Hautbarriere. Lachs, Leinöl, Walnüsse und Hanf sind ideale Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren.

Nicht zuletzt ist Zink ein wichtiges Spurenelement, das unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen kann. Es trägt unter anderem zur Immunabwehr bei und unterstützt bei Hauterneuerung und Wundheilung. Trockene, schuppige Haut, Ekzeme und Unreinheiten sind häufig die Folge eines Zinkmangels. Allerdings kann der menschliche Körper Zink nur kurzfristig und in geringen Mengen speichern, so dass es täglich mit der Nahrung aufgenommen werden sollte. Gute Zinklieferanten sind Milchprodukte, Fleisch, Vollkorngetreide, Nüsse und Hülsenfrüchte.

Diese Nahrungsmittel schaden der Haut

Wer unter trockener Haut leidet, sollte einige Nahrungsmittel allerdings meiden, da diese sich negativ auf den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auswirken. Vor allem stark verarbeitete Lebensmittel sind hier zu nennen. Aber auch zu viel Salz und Transfette schaden der Haut. Letztere stecken häufig in Fertigsaucen, Chips oder Pommes.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 17. November 2022 um 09:26 Uhr in Beauty: Grundlagen | 338 Aufrufe

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