Der Herbst hat in Deutschland Einzug gehalten. Graues, tristes Regenwetter, gepaart mit kaltem Wind hat sich breit gemacht. Das greift auch die Haut an. Sie wird trocken und spröde. Deshalb ist es umso wichtiger, sie jetzt richtig zu pflegen und auch schon auf den Winter vorzubereiten.

Vielfach macht sich der Wetterumschwung durch Spannen, Juckreiz und Trockenheit der Haut bemerkbar. Dementsprechend sollte man dem größten Sinnesorgan des Menschen jetzt auch mehr Aufmerksamkeit schenken. Gerade nach einem so intensiven Sommer, wie wir ihn in diesem Jahr erlebt haben, muss sich die Haut erst wieder umgewöhnen. Ein umfassendes Beauty-Programm, das die Haut auch gleichzeitig mit den passenden Nährstoffen verwöhnt, ist jetzt angeraten.

Peeling, Masken, Cremes – darauf kommt es jetzt an

Abgestorbene Hautschuppen machen sich immer wieder breit und sollten regelmäßig entfernt werden. Ein wöchentliches Peeling ist daher dringend zu empfehlen, spätestens jetzt im Herbst sollte man dieses aber durchführen, um die abgestorbenen Hautschuppen zu entfernen. Gleichzeitig kann die Haut nach einem solchen Peeling die Nährstoffe aus der folgend angewendeten Hautpflege besser aufnehmen.

Eine Maske kann direkt nach dem Peeling aufgelegt werden und die Haut intensiv pflegen. Dabei muss es nicht zwingend die gekaufte Maske aus der Drogerie sein. Mit einfachen Zutaten lässt sich eine Gesichtsmaske blitzschnell selbst herstellen. Das ist meist nicht nur günstiger, sondern man weiß auch genau, was drin ist.

Wichtig ist im Herbst auch eine Umstellung der pflegenden Tagescreme. Während in den Sommermonaten Geltexturen sehr angenehm sind, benötigt unsere Haut im Winter eher fetthaltige Cremes. Nur diese können eine echte Schutzbarriere für Wind und Wetter bieten, die jetzt immer wichtiger wird.

Ebenfalls sollte man beim täglichen Pflegeprogramm an die Lippenpflege denken. Besonders einfach und günstig ist hier ein altes Hausmittel, das vor spröden Lippen schützt und schnell und einfach in die Morgentoilette integriert werden kann: Zunächst wird mit einer Zahnbürste sanft über die Lippen gerieben, im Anschluss mit Olivenöl gecremt.

Eine Extraportion Pflege können mit Sicherheit die Ellenbogen vertragen, die sehr schnell austrocknen. Die Haut an den Fersen ist nach dem Sommer ebenfalls oft rissig und spröde. Eine Pediküre verwöhnt den ganzen Fuß und kann gleichzeitig als Auszeit vom Alltag genutzt werden.

Weitere Tipps für den Winter

Um die Haut noch winterfester zu machen, empfehlen sich Wechselduschen. Die Kältereize stärken nämlich nicht nur das Immunsystem, sondern verbessern auch die Schutzbarriere der Haut. Beim Auflegen des täglichen Make-Ups sollte in den Wintermonaten auf andere Produkte ausgewichen werden. Gerade Rouge und Concealer sollten unbedingt an den im Winter helleren Hautton angepasst werden, um weiterhin ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Selbst die Ernährung kann die Haut auf den Winter vorbereiten. Der Appetit auf Salat und andere leichte Kost geht nach und nach über in die Lust auf „reichhaltigere“ Speisen. Ein deftiger Gulasch, ein leckerer Braten – das steht jetzt oft ganz hoch im Kurs. Empfehlenswerter sind aber heiße Suppen, die von innen wärmen, Fisch, der den Körper mit wichtigen Fettsäuren versorgt, Pilze, die ohnehin gerade Saison haben und ähnliches. Nicht zuletzt gilt im Sommer, wie im Winter: Der Flüssigkeitshaushalt muss stimmen. Auch wenn der Durst im Herbst nachlässt, sollte man stets genug trinken.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 09:47 Uhr in Beauty: Grundlagen | 1241 Aufrufe

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