Wird es Sommer, entwickeln sich viele aufgrund der gestiegenen Temperaturen zu Sauna-Muffeln: Wozu denn noch mehr Hitze, wenn es eh’ schon warm ist? Ich gehöre dagegen eher zu den Hardcore-Sauna-Freunden und genieße den Sauna-Gang auch dann, wenn’s draußen dreißig Grad hat: der Unterschied ist immer noch gewaltig, intensive Abkühlung sowieso ein Muss - und danach ist es doch wunderbar, draußen abzuliegen, was in großen Saunalandschaften ja oft möglich ist.


Wie aus einer Pressemitteilung des Deutschen Saunabunds zu entnehmen ist, hat das Sauna-Baden unabhängig von der Jahreszeit im Zusammenhang mit Sport einen Wert, der über bloßes Wohlfühlen und Entspannen hinaus geht. Da heißt es:

“Saunabaden nimmt, neben dem bekannten Stretching, eine herausragende Stellung bei der nachsportlichen Erholung ein. Die trockene Wärme im Saunaraum wirkt muskelentspannend und regenerierend. Dies ist auf den gesteigerten Stoffwechsel sowie die verbesserte Durchblutung zurückzuführen, die den Abbau von sauren Stoffwechselprodukten beschleunigen…..
Sportmedizinern zufolge hat Saunabaden darüber hinaus, insbesondere in Verbindung mit gezielten Sauna-Aufgüssen, eine prophylaktische, konditionsfördernde und bei muskulären Verletzungen auch eine die Heilung beschleunigende Wirkung.”

Na denn, wer intensiv sportelt, ist also auch im Sommer in der Sauna nicht falsch - oft locken dann auch reduzierte Sommerpreise die zögernde Kundschaft. Einfach mal ausprobieren!

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 18. Juni 2008 um 09:10 Uhr in Prävention | 2980 Aufrufe

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