Wer abnehmen will, muss auf Schokolade verzichten oder deren Genuss zumindest deutlich runter schrauben. Das ist oft leichter gesagt als getan. Daher sind Alternativen zur klassischen Schokolade immer einen Versuch wert.

Schokolade als solches ist reich an Zucker und gesättigten Fettsäuren und kann daher in einer gesunden, ausgewogenen Ernährung kaum Platz finden. Bei zu hohem Konsum drohen Akne, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes oder sogar eine koronare Herzkrankheit. Wer aber nicht ganz verzichten will oder kann, der kann auch auf Schokoladen-Alternativen zurückgreifen.

Dunkle Schokolade ist gesünder

So ist etwa dunkle Schokolade eine Möglichkeit. Sie enthält besonders viele Polyphenole, also sekundäre Pflanzenstoffe. Sie stehen in dem Ruf, entzündungshemmend und antioxidativ zu wirken. Gleichzeitig tragen sie zur Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei, beugen oxidativen Schäden vor und stärken das Immunsystem. Darüber hinaus sind Mineralien, wie Zink, Magnesium und Kupfer sowie Dopamine und Serotonine, die so genannten Glückshormone, enthalten. Der Kakaoanteil muss dafür aber bei wenigstens 70 Prozent liegen.

Schokolade selbst machen

Eine weitere Alternative ist die selbst gemachte Schokolade. Sie entsteht aus 60 Gramm Kakaobutter, 40 Gramm ungesüßtem Kakaopulver, Mandelmus und einem Süßungsmittel, wie etwa Dattelsirup oder Agavendicksaft.

Zunächst wird die Kakaobutter im Wasserbad geschmolzen, dann das Kakaopulver sowie ein bis zwei Teelöffel Mandelmus zugegeben. Zum Abschluss folgen zwei Esslöffel des Süßungsmittels. Die fertige Schokolade kann in Eiswürfelformen gegossen werden, wo sie anschließend aushärten kann. Verfeinern lässt sich die selbst gemachte Schokolade mit Nüssen, Vanille, Trockenfrüchten und Co. Wichtig ist, dass weder Wasser noch andere Flüssigkeiten in die Schokolade gelangen, da sie sonst eine mehlige Konsistenz aufweisen kann.

Schokoeis als Alternative

Auch zum beliebten Schokoladeneis gibt es eine gesündere Alternative: Drei gefrorene Bananen und drei bis vier Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver werden dafür mit etwas Pflanzenmilch in den Mixer gegeben. Alles zusammen wird solange gemixt, bis eine cremige Masse entsteht. Das so entstandene Eis kann dann nach Lust und Laune mit Agavendicksaft oder Obst verfeinert werden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 13. März 2023 um 10:11 Uhr in Gesund leben & ernähren | 236 Aufrufe

, ,


Kommentieren in diesem Channel-Eintrag nicht möglich


Nächster Eintrag: Nachtkerzenöl – gut für die Haut
Vorheriger Eintrag: Lebensmittel, die uns wach machen

Gesundheit

Wellness-News

Back to top