Der Frühling zeigt sich von seiner schönsten Seite und so langsam bekommt man Lust wieder raus zu gehen und sich zu bewegen. Doch genauso oft macht sich im Frühjahr die bekannte Frühjahrsmüdigkeit breit. Man fühlt sich schlapp, unausgeglichen und müde. In diesem Fall wird es höchste Zeit für eine Frühjahrskur.

Das Problem in der Zeit, in der die Natur wieder zum Leben erwacht ist, dass sich der menschliche Körper an die Klima-Änderungen anpassen muss. Dabei kommt es zu einer stärkeren Anfälligkeit gegenüber Infekten, der Kreislauf macht leichter schlapp und auch die Sauerstoffversorgung der Organe lässt nach. Konzentrationsschwäche und Schläfrigkeit sind dann oft die Folgen. Das muss aber nicht sein.

Vitamine heizen den Körper an

Gerade im Frühjahr ist es wichtig, auf Entschlackung und reichlich Vitamine zu setzen. Die Gewichtsreduktion und mehr Bewegung können ebenfalls hilfreich im Kampf gegen die Frühjahrsmüdigkeit sein. Eine echte Frühjahrskur sollte mit viel Bewegung an der frischen Luft beginnen.

Dazu muss man nicht joggen, auch ausgedehnte Spaziergänge sind hilfreich – allerdings bei jeder Witterung. Idealerweise werden die Strecken und Geschwindigkeiten nach und nach gesteigert. Wer sich dagegen schlagartig verausgabt und den nächsten Tag wieder auf dem Sofa verbringt, tut sich keinen Gefallen.

Schon morgens kann man auch mit einem kleinen Frühsport-Programm beginnen – idealerweise bei geöffnetem Fenster. Der Nachtschlaf sollte ausreichend lange dauern und in einem gut belüfteten Raum bei Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad Celsius erfolgen. Um den Kreislauf anzuregen, empfehlen sich morgendliche Wechselduschen. Für die Entschlackung sorgt ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Obstessig und Honig, das morgens auf nüchternen Magen getrunken wird.

Auch die Haut braucht eine Frühjahrskur

Neben dem Kreislauf und dem Körper benötigt auch die Haut eine Frühjahrskur. Im Frühjahr sollte man wieder Abschied von reichhaltigen Gesichtscremes nehmen und auf leichtere Texturen setzen. Damit kann die Haut besser atmen. Außerdem tun Sonne und Licht der Haut ebenso gut, wie dem gesamten Organismus.

Allerdings ist die Sonne auch im Frühjahr schon sehr kräftig, so dass man beim Spaziergang draußen die Sonnencreme oder eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor nicht vergessen sollte. Ein bis zwei Mal die Woche darf es vor dem Duschen auch ein Peeling sein, das lose Hautpartikel löst. Anschließend können pflegende Lotions aufgetragen werden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 31. März 2022 um 12:13 Uhr in Gesund leben & ernähren | 504 Aufrufe

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