Forscher aus den USA haben verschiedene Diäten untersucht, vor allem dahingehend, wie effektiv und gesund sie sind. Auf dem ersten Platz landete die Mittelmeer-Diät.

Dabei handelt es sich bei der so genannten Mittelmeer-Diät gar nicht um eine klassische Diät, sondern vielmehr um eine Ernährungsumstellung. Gründe für die positiven Einschätzungen dieser Ernährungsform gibt es viele: So gilt die Mittelmeer-Diät als Grundlage für einen gesunden Lebens- und Ernährungsstil und sie lässt sich einfach befolgen. Wichtig ist vor allem, dass man sich Zeit zum Essen nimmt und die Mahlzeiten achtsam genießt.

Was darf man bei der Mittelmeer-Diät essen?

Strenge Verbote oder einseitige Ernährungsgewohnheiten sucht man in der Mittelmeer-Diät vergebens. Auf dem Speiseplan stehen vor allem viel frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch, wie Fisch und Geflügel, aber auch fettarme Milchprodukte, wie Ziegen- und Schafsmilch. Zur Sättigung werden Pasta, Vollkorn-, Sauerteig- und Fladenbrot sowie Reis genutzt.

Frische Kräuter sorgen für den nötigen Pfiff, Hülsenfrüchte für die Abwechslung auf dem Speiseplan. Und natürlich darf auch das kaltgepresste Olivenöl bei der Mittelmeer-Diät nicht fehlen.

Was ist in der Mittelmeer-Diät verboten?

Echte Verbote gibt es nicht. Allerdings sollte man den Konsum von rotem Fleisch und fetthaltigen Milchprodukten bei der Mittelmeer-Diät weitestgehend einschränken. Wenn man sich an diese Form der Ernährung hält, soll man sogar den Cholesterinspiegel senken können. Studien haben ebenfalls ergeben, dass man mit dieser Ernährungsweise das Risiko für Alzheimer und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

Idealerweise wird die Diät noch mit zwei bis drei Sporteinheiten pro Woche ergänzt, so dass man die Fettverbrennung optimal ankurbelt und effektiv Gewicht verliert.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 09. Januar 2020 um 07:29 Uhr in Gesund leben & ernähren | 778 Aufrufe


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