Acht Stunden und mehr verbringen viele von uns am Schreibtisch sitzend: Erst während der Arbeit, oft dann auch noch privat, wenn des Abends noch ein wenig im Netz gesurft wird oder persönliche Mails auf Antwort warten. Dass jeder zweite Schreibtischdrehstuhl, den STIFTUNG WARENTEST durchgecheckt hat, gravierende Mängel aufweist, wundert mich nicht! Zur Zeit sitze ich auf dem fünften Stuhlmodell meiner Monitor-Karriere, und vermutlich ist es nicht das Letzte.

14 Modelle wurden untersucht, wobei vor allem preiswerte Stühle schlecht abschnitten: nicht rückengerecht, brüchige Armlehnen, scharfe Kanten, Sicherheitsmängel und schlechter Stand. Wenig ergonomisch sind auch die sogenannten „Chefsessel“, die zwar einen bequemen Eindruck machen, aber nicht wirklich für die Dauernutzung geeignet sind. Ein guter Stuhl muss vor allem den Rücken entlasten,  denn langes Sitzen belastet die Wirbelsäule.  Verspannungen und Rückenschmerzen sind die Folge, wenn man am richtigen Sitzmöbel spart.  Ergonomie, also das Anpassen des Stuhles an die natürliche Körperhaltung, ist besonders wichtig. Hier gilt: Je mehr Verstellmöglichkeiten, desto besser!

Neben einem kurzen (und sogar kostenlosen!) Überblick über die Testergebnisse finden sich auch Tipps für den Einkauf eines guten Drehstuhls. Wer mehr Details aus dem Drehstuhltest wissen will, muss einen Euro für den Abruf des ausführlichen Testberichts opfern.

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 04. Mai 2007 um 09:58 Uhr in Prävention | 13072 Aufrufe

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