Es gibt einige Kosmetika, die nicht jeden Tag an Haut und Haar gelassen werden sollten. Welche das sind und warum sie bei zu häufiger Anwendung Probleme bereiten können, zeigen wir im Folgenden.

Trockenshampoo ist eines dieser Produkte, die man nicht täglich verwenden sollte. Zwar hilft es schnell und effektiv gegen einen fettigen Ansatz und strähnige Spitzen, dennoch sollte es nicht täglich zum Einsatz kommen. Wird Trockenshampoo zu oft verwendet, kann es die Haare austrocknen, sie splissig und brüchig machen.  Dennoch muss man nicht ganz auf das Trockenshampoo verzichten, wer es hin und wieder verwendet, schadet seinem Haar nicht. Bei häufigerer Anwendung sollte man regelmäßig Conditioner oder eine Haarkur verwenden, die das Haar mit Feuchtigkeit versorgen und einer zu starken Austrocknung entgegen wirken können.

Haarkuren nicht zu oft anwenden

Allerdings gilt auch bei der Haarkur, dass diese nicht zu oft angewendet werden soll. Einmal wöchentlich ist es allerdings kein Problem. Die Kur hilft gegen trockenes Haar und Spliss. Bei zu häufiger Anwendung kann sich die gewünschte Wirkung allerdings auch ins Gegenteil umkehren. In diesem Fall gerät der pH-Wert des Haars aus dem Gleichgewicht. In der Folge können trockene Spitzen und ein fettiger Ansatz entstehen.

Lippenbalsam kann ebenfalls austrocknen

Keine Frage, trockene Lippen sind nicht gerade angenehm. Dennoch lassen sie sich bei sehr kalten Temperaturen im Winter, zu trockener Luft im Sommer oder bei starker Nutzung von Klimaanlagen nicht ganz vermeiden. Vielfach nutzt man dann Lippenpflegeprodukte.

Allerdings sollten diese nur in der Akutphase der trockenen Lippen genutzt werden und nicht mehr, wenn die Haut sich erholt hat. Werden sie dann nämlich immer noch verwendet, kann ein Gewöhnungseffekt entstehen. Die Lippen können sich ohne Balsam nicht mehr selbst regulieren und trocknen sofort wieder aus. Eine Alternative zum klassischen Lippenbalsam sind übrigens Olivenöl oder Honig.

Primer und Mascara können zu Problemen führen

Primer sind die ideale Ergänzung zum Make-up. Sie lassen das Hautbild ebener erscheinen und verbessern den Halt der Foundation. In der Regel werden Primer nach der Tagespflege und vor dem Make-up aufgetragen. Allerdings enthalten sie wenig hautfreundliche Stoffe, wie Silikone, die die Poren verstopfen und zu Pickeln führen können. Daher sollte Primer eher selten, etwa für das Abend-Make-up beim Ausgehen verwendet werden, aber nicht unter dem täglichen Make-up.

Obwohl Mascara zu den am häufigsten verwendeten Kosmetika gehört, sollte vor allem wasserfeste Wimperntusche nicht täglich genutzt werden. Dies kann der feinen Struktur der Wimpernhärchen schaden. Sie können austrocknen und schneller abbrechen oder gar ausfallen. Eine Alternative ist, normale Mascara zu verwenden und diese mit der wasserfesten Variante nur zu versiegeln. Dadurch gelangt das Produkt nicht direkt an die Wimpern.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 22. Juli 2021 um 05:31 Uhr in Beauty: Grundlagen | 850 Aufrufe

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