Bei den meisten Menschen ist die Morgenroutine alles andere als förderlich für einen guten Start in den Tag. Wenn der Wecker klingelt, wird mal eben schnell die Snooze-Taste gedrückt, auf das man noch ein paar Minuten länger liegen bleiben kann. Nach mehrmaliger Wiederholung quält man sich noch müder aus dem Bett.
Im Anschluss folgt ein kurzer Besuch im Bad, ein schneller Kaffee und schon geht es gehetzt los in Richtung Arbeit. Dabei kann man viel entspannter und mit weniger Stress in den Tag starten. Die erste und wohl auch schwerste Maßnahme dabei ist sicher, auf das Snoozen zu verzichten. Besser ist es, am Abend etwas früher ins Bett zu gehen, als am Morgen den Wecker mehrmals auszuschalten.
So klappt es mit dem entspannten Start in den Tag
Außerdem sollte man streng mit sich selbst sein und die Weckzeit auch wirklich einhalten. Klingelt der Wecker, heißt es also wirklich, jetzt und sofort aufzustehen. Ausgiebiges Recken und Strecken am Morgen kann den Kreislauf in Schwung bringen, Stress reduzieren und die Flexibilität von Muskeln und Sehnen fördern. Dafür sollte also am Morgen in jedem Fall Zeit sein.
Wichtig ist für den gesunden und ausgeglichenen Start in den Tag auch die Flüssigkeitszufuhr. Dass der menschliche Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht, ist allgemein bekannt. Nach einer mehrstündigen Nachtruhe ohne Trinken sind wir dehydriert. Deshalb sollte der Morgen mit einem großen Glas Wasser gestartet werden.
Nicht zu vergessen ist auch das Frühstück. Nur wer partout am Morgen nichts essen kann oder will darf darauf verzichten, für alle anderen gilt: Ein ausgiebiges Frühstück verbessert den Start in den Tag. Wer auf das Frühstück verzichtet, sollte mit frischen Obst- und Gemüsesäften oder Smoothies aber zumindest eine trinkbare Grundlage für den Tag schaffen. Für diejenigen, die gerne frühstücken, bieten sich vollwertige Getreidesorten an. So können Buchweizen oder Haferflocken mit Obst und Joghurt kombiniert werden. Sie sättigen lange und geben die nötige Kraft für den Start in den Tag.
Weitere Verhaltensregeln für den guten Start in den Tag
Wer morgens unter schlechter Laune leidet, kann sie mit etwas Musik vertreiben. Am besten eignet sich hier natürlich die eigene Lieblingsmusik. Außerdem sollte das Handy wenigstens am Morgen einmal ausgeschaltet bleiben. Wer schon direkt nach dem Aufstehen damit beginnt, bei Facebook, Instagram und Co. nachzusehen, wie perfekt das oftmals geschönte Leben der anderen läuft, setzt sich nur selbst unter Druck. Besser ist es, das Handy aus zu lassen und sich ganz auf sich selbst zu besinnen.
Kleine Bücher, die mit Motivationstipps und Sprüchen für jeden Tag daherkommen, sind ebenfalls eine gute Idee für den Start in den Tag. Wer eine Seite davon zum morgendlichen Kaffee liest, kann seine Psyche positiv beeinflussen. Das fördert nachweislich sogar die psychische Gesundheit und man fühlt sich glücklicher und zufriedener.
# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 20. Juli 2017 um 07:17 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1552 Aufrufe
Morgenroutine, Start in den Tag, Wellness, Entspannung
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