Herzrasen, Unruhe, Schweißausbrüche, Niedergeschlagenheit, Zittern und Kreislaufprobleme - wer rechnet schon bei der Einnahme eines Schlankheitsmittels mit solchen Nebenwirkungen?

In einer Online-Umfrage der STIFTUNG WARENTEST, an der sich über 3000 Menschen beteiligten, stellte sich heraus: Statt dauerhaft das Gewicht zu reduzieren, gefährden viele Schlankheitsmittel aus dem Internet die Gesundheit der Benutzer.

16 dieser Schlankheitsmittel, die über’s Internet angeboten werden, wurden zudem auf ihre Inhaltstoffe untersucht.  Was dabei heraus kam, liest sich so: “13 Mittel enthalten riskante Inhaltsstoffe, die die Gesundheit stark gefährden. Dazu zählen etwa Appetitzügler wie Sibutramin und das früher als Potenzmittel eingesetzte Yohimbin. Einige der Mittel enthielten auch Ephedrin. Dieser Stoff hat eine aufputschende Wirkung und kann süchtig machen. Daher ist er in Deutschland verschreibungspflichtig. Nutzer wissen aber oft gar nicht, welche gefährlichen Stoffe die Mittel aus dem Internet enthalten. Denn oft ist die Deklaration der Inhaltsstoffe falsch, oder sie fehlt ganz. Für die STIFTUNG WARENTEST steht damit fest: Zur Gewichtsabnahme sind die getesteten Mittel nicht empfehlenswert.”

Die Test-Ergebnisse  sind für einen Euro bei der Stiftung Warentest abrufbar.

Immer wieder wird bestätigt: Wer abnehmen will, kommt an einer Umstellung der Ernährung nicht vorbei. Alles andere macht krank, funktioniert nicht oder führt in den Jojo-Effekt, so dass das Gewicht bald höher ist als vor der Diät.

Ich hoffe, meine 3 Kilo Jahresplus auch ohne krasse Methoden bis zum Sommer wieder zu verlieren: mehr Obst und Gemüse, weniger Fettes - eigentlich ist es ja sooooo einfach! :-)

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Samstag, 31. März 2007 um 08:33 Uhr in Prävention | 3268 Aufrufe

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