Ein Kölner IT-Unternehmen macht es vor und viele andere Unternehmen werden wohl nachziehen. Es geht um das Gesundheitsmanagement, das derzeit in aller Munde ist. Mitarbeiter sind nach wie vor das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Aufgrund stetigen Zeit- und Termindrucks werden Mitarbeiter jedoch schneller demotiviert und auch der Krankenstand steigt an.

Dem wollen innovative Unternehmen entgegen wirken. Das IT-Unternehmen beispielsweise hat sich dazu entschlossen, allen Mitarbeitern im 14-tägigen Rhythmus eine so genannte Job-Massage anzubieten. Es gehe hier weniger darum, Wellness anzubieten, sondern vielmehr darum, den Mitarbeitern Entspannung und Erholung zu gewährleisten. Außerdem könne mit der Massage auch der allseits bekannte Mausarm oder eine Verspannung im Schulter- und Nackenbereich behandelt werden.

Für die Massagen werden klassische Elemente der Bindegewebsmassage, der Akupressur und der Gelenklockerung eingesetzt. Insgesamt ergibt sich daraus die Lösung von Verspannungen, was wiederum zu weniger Schmerzen im Job führe und damit auch zu einem niedrigeren Krankenstand. Die Arbeitgeber können sich an einem solchen Modell finanziell beteiligen. Bis zu 500 Euro jährlich dürfen pro Mitarbeiter aufgebracht werden und bleiben steuerfrei. Durch dieses Angebot profitieren Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen. Denn die Motivation steigt und gute Mitarbeiter können langfristig an das Unternehmen gebunden werden. Die Mitarbeiter erhalten die professionellen Massagen zum kostengünstigen Preis direkt während der Arbeitszeit. Sie sind dann auch eher bereit, in kritischen Lagen dem Unternehmen treu zu bleiben.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 08. Dezember 2010 um 10:05 Uhr in Gesund leben & ernähren | 5569 Aufrufe

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