Gerade in der veganen und vegetarischen Ernährung erfreut sich die Jackfruit großer Beliebtheit als Fleischersatz. Dabei lässt sie sich in der Küche nicht nur vielseitig einsetzen, sondern wirkt sich auch noch positiv auf unsere Gesundheit aus.

Die exotische Frucht lässt sich in der Küche, abhängig vom Reifegrad, unterschiedlich einsetzen. So dient die noch unreife Jackfrucht als Fleischersatz. Das Fruchtfleisch ist hell, wie Hähnchen und auch die Konsistenz erinnert an Geflügel. Gewürze und Marinaden nimmt die Jackfrucht dementsprechend gut auf und macht sich so als Ersatz in Döner, Curry und Co. besonders gut. Die reifen Früchte eignen sich dagegen als Zutat in Desserts und Süßspeisen. Geschmacklich erinnern sie noch am ehesten an einen Mix aus Ananas und Bananen.

Wir wirkt sich die Jackfrucht auf die Gesundheit aus?

Wie fast alle Obst- und Gemüsesorten enthält auch die Jackfruit viele wertvolle Nährstoffe und Vitamine. Allen voran sind Vitamin C, Eisen und Magnesium, aber auch Calcium und Vitamine der B-Gruppe zu nennen. Das Vitamin C unterstützt unser Immunsystem, während Calcium Zähne und Knochen gesund hält.

Auf 100 Gramm Jackfrucht kommen übrigens 448 Milligramm Kalium, was besonders wichtig für Muskelkontraktionen und die Herzfunktion ist.

Jackfruit kann beim Abnehmen helfen

Darüber hinaus enthält die Jackfruit nur 4,2 Gramm Kalorien auf 100 Gramm gerechnet. Zusätzlich ist sie sehr ballaststoffreich. Daher sollten Abnehmwillige die Jackfrucht öfters auf den Speiseplan setzen. Die Ballaststoffe halten uns lange satt und fördern die Verdauung, die geringe Kalorienzufuhr sorgt, in Verbindung mit ausreichend Bewegung, für schnellere Abnehmerfolge.

Ganz nebenbei kann sich der regelmäßige Verzehr der Früchte positiv auf unser Nervensystem auswirken. Mit 37 Milligramm Magnesium auf 100 Gramm Jackfrucht ist das Obst eine echte Magnesiumbombe. Zusammen mit den B-Vitaminen ist der Mineralstoff hauptverantwortlich für die Funktion des Nervensystems.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 20. März 2023 um 10:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 346 Aufrufe

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