Wer kennt das Problem nicht: Die falsche Bürste, ein Kleidungsstück über den Kopf gezogen und schon ist es passiert: Die Haare haben sich elektrostatisch aufgeladen und sind kaum mehr zu bändigen.

Dabei gibt es einfache und schnelle Tipps, die gegen das Beauty-Desaster helfen: Der wichtigste ist wohl Feuchtigkeit. Denn je trockener die Haare sind, desto einfacher können sie sich elektrostatisch aufladen und fliegen. Deshalb sollte bereits beim Kauf von Shampoo und anderen Haarpflegeprodukten darauf geachtet werden, dass diese feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe haben. Wenigstens einmal pro Woche kann auch eine pflegende Kur sinnvoll sein.

Kamm und Föhn – was ist wichtig?

Schnell trocknen die Haare auch beim Föhnen aus. Besser ist es daher, das Haar an der Luft trocknen zu lassen, denn die heiße Luft aus dem Haartrockner belastet das Haar nur zusätzlich. Wer trotzdem einmal in Eile ist und auf den Föhn nicht verzichten kann oder will, sollte zumindest ein Hitzeschutzspray auftragen.

Bei der Wahl des richtigen Kamms ist ein Holzkamm die beste Variante: Mit breiten Zinken versehen erzeugt er weniger Reibung als eine klassische Bürste, bei der die einzelnen Borsten eng aneinander stehen. Naturmaterialien, zu denen Holz bekanntlich gehört, erzeugen zudem weniger elektrische Ladung als Kunststoff oder Metall.

Pflegeöl und Handcreme gegen fliegende Haare

Wenn der Föhn doch einmal ran muss, sollte man neben dem Hitzeschutzspray auch noch ein pflegendes Haaröl als Finish setzen. Ein kleiner Tropfen davon reicht bereits aus. Er wird auf den Handflächen verrieben und dann damit vorsichtig über das Haar gestrichen.

Ein Kosmetiktuch, mit dem man vorsichtig über die abstehenden Haare streicht, ist ebenfalls eine Möglichkeit, die fliegenden Haare wieder zu glätten und zu besänftigen. Unterwegs kann auch ein Klecks Handcreme helfen. Dieser muss zunächst solange auf den Handflächen verrieben werden, bis nur ein dünner Film übrig bleibt. Dann streicht man sich über die Haare und sie werden geglättet.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 29. Juni 2020 um 06:24 Uhr in Beauty: Erfahrungen | 1095 Aufrufe

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