Massage ist nicht gleich Massage:  Eine klassische Rückenmassage beim Physiotherapeuten funktioniert auch ohne oder mit ganz wenig Massageöl - zuviel des Guten verunmöglicht das Greifen und Walken der Muskeln, um deren Lockerung es in dieser Behandlungsform vordringlich geht. Ganz anders motiviert ist die sinnliche Massage, die sich Liebespaare angedeihen lassen: wer gerne selber mischt, kann z.B. Olivenöl extra vergine mit ätherischen Ölen mischen, die gut zur erotischen Stimmung gut passen. Rose, Ylang-Ylang und Tuberose sind die Duftnoten, die als “Menage á trois” im Dreierset aus nicht fettenden Massage-Ölen von Agent Provocateur angeboten werden. Wer sensible, empfindliche Haut hat, greift vielleicht eher zum Körperpflegeöl  von Eucerin - ein sehr gut verträglicher Mix aus natürlichen Ölen mit Vitamin E-Zusatz.


Entspannung, Förderung der Durchblutung und Stress-Abbau unterstützt das Wellness-Öl Rose von Neo-Balistol, wogegen das Vitalizing Massage Öl von Aldo Vandini mit seinen Grapefruit- und Minze-Extrakten eine eher energetisierende Wirkung für Körper und Psyche verspricht. Sportsfreunde massieren verspannte Muskeln gerne mit Muskel Wohl von Kneipp: der wärmende Ingwer bekämpft im Verein mit Arnika und einer Mandelölbasis den Muskelkater. Cellulite lindern soll dagegen das Cellulite Massage-Öl von frei mit seinen Zusätzen Koffein, Vitamin A, E und B3, das von Öko-Test mit “gut” bewertet wurde.


Persönlich kehre ich nach Experimenten mit neuen Produkten immer wieder gerne zum Arnika-Massageöl von Weleda zurück. Es hat so eine angenehme Textur und einen wunderbaren Duft: für alle Zwecke gut, außer für erotische Stunden, dafür riecht es zu “gesund”. :-)

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 16. Januar 2008 um 11:00 Uhr in Wellness: Erfahrungen | 6753 Aufrufe


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Kommentare:

Was man nicht vergessen sollte…das Öl auf die Geruchsvorlieben des Kunden abzustimmen.

LG
Daniela

Daniela am Dienstag, 03. November 2009 um 13:20 Uhr


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