Hautunreinheiten tauchen immer genau dann auf, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann. Schnell neigt man dazu, eine Maske und ein Peeling nach dem anderen einzusetzen, um ihnen Herr zu werden. Gerade Peelings sollte man aber nur sparsam einsetzen.

Das Peeling als solches verspricht eine glatte Haut und einen strahlenden Teint. Allerdings kann zu häufiges Peelen der Haut auch schaden, denn die körnigen Produkte führen nicht selten zu Hautirritationen, wenn sie zu oft angewendet werden.

Was können Peelings?

Jeden Monat erneuert sich unsere Haut. Durch Peelings können wir sie dabei unterstützen, indem die oberste Schicht der bereits abgestorbenen Hautzellen entfernt wird. Gleichzeitig sollen Peelings die Durchblutung und die Zellproduktion anregen. Im Sommer ist ein Peeling vor allem deshalb sinnvoll, um eine gleichmäßige Bräunung zu gewährleisten.

Trotzdem gilt auch hier: Weniger ist mehr. Trockenheit, Pickel und Rötungen der Haut können durch zu häufige Anwendungen nämlich gefördert werden. Einmal pro Woche reicht ein Peeling bei gesunder Haut völlig aus. Bei trockener Haut sollten die Abstände dagegen verlängert werden, sie benötigt länger, um sich zu erholen. Bei eher fettiger Haut sind bis zu zwei Peelings pro Woche möglich, um eine Verbesserung des Hautbilds zu erzielen.

Welche Peelings sind sinnvoll?

Auch bei Peelingprodukten gibt es Unterschiede. Daher ist ein Blick auf die Inhaltsstoffe immer ratsam. So empfehlen sich Peelings, die mit Meersalz, Bambusgranulaten oder grobkörnigem, braunem Zucker daherkommen. Sie können den Erneuerungsprozess der Haut besonders gut unterstützen.

Die Salz- und Zuckerkristalle ritzen die Haut leicht ein. Dadurch wiederum wird die Zellproduktion angetrieben und die Heilung beschleunigt. Produkte, die umstrittene Mikroplastik-Teilchen enthalten, sollte man dagegen eher meiden. Diese reizen nicht nur die Haut, sondern schaden auch der Umwelt.

So gelingt das Peeling

Damit das Peeling gelingt, sollte man das Gesicht vor der Behandlung gründlich reinigen. So kann der über den Tag angesammelte Schmutz entfernt werden. Die betroffenen Hautstellen werden anschließend leicht angefeuchtet und das Peeling in kreisenden Bewegungen aufgetragen. Eine feine Gesichtsbürste kann den Effekt des Peelings sogar noch verstärken. Einige Minuten darf das Peeling einwirken, danach wird es mit warmem Wasser wieder abgespült.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 25. Juli 2019 um 09:53 Uhr in Beauty: Grundlagen | 1139 Aufrufe

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