Wer sich zwar eine gesunde, sommerliche und braune Hautfarbe wünscht, aber keine Zeit für den ausgedehnten Strandurlaub hat, der kann mit Selbstbräunern Abhilfe schaffen. Zu Hause lassen sich die Selbstbräuner leicht selbst auftragen, allerdings entsteht oft ein Streifen-Look, der unerwünscht ist. Um diesen zu vermeiden, gibt es einige einfache Tricks und Kniffe, die sich durchaus sehen lassen können. Dazu zählt ein Peeling, das am Tag zuvor durchgeführt werden sollte. Außerdem ist es ratsam, verhornte Stellen, wie die Fersen oder Knie direkt vor dem Auftragen des Selbstbräuners mit Bodylotion einzucremen. So nehmen diese Partien nicht so viel Farbe an.

Eventuelle Überschüsse des Selbstbräuners lassen sich mit einem feuchten Tuch leicht abnehmen und im Gesicht sollte man den Bereich um die Brauen und den Haaransatz aussparen. Ratsam ist es, eventuelle Übergänge hier sanft zu verwischen. Ist das Ergebnis zu kräftig ausgefallen, kann ein nochmaliges Peeling die Farbe verblassen lassen.

Im Beauty-Salon kann man sich unter die Bräunungsdusche stellen. Das geht schnell und soll sehr gleichmäßig sein. Alternativ dazu kann beim Bräunungs-Tanning die Substanz zum Bräunen von Hand aus der Spritzpistole aufgetragen werden. Die Kosten belaufen sich aber schon auf 15 bis 30 Euro pro Anwendung.

Die Selbstbräuner für zu Hause sind für den Alltag völlig ausreichend, zumal man durch die regelmäßige Anwendung immer besser geübt ist. Bei besonderen Anlässen kann man auch die Bräunungsdusche nutzen, muss sich aber darüber klar sein, dass man sich vor Fremden entkleiden muss.

Wie sieht die optimale Haarentfernung aus?

Die Haarentfernung ist eines der leidigsten Beauty-Themen für viele Frauen. Zu Hause kann man epilieren und rasieren oder wachsen. Alle versprechen glatte Beine, zum Teil aber für einen recht kurzen Zeitraum. Generell gilt, dass man darauf achten muss, wie die Haut reagiert. Das heißt, treten raue und trockene Stellen auf, ist es die falsche Methode.

Moderne Epilierer erlauben zusätzlich einen Peeling-Effekt und Mini-Epilierer eignen sich sogar für die Bikinizone. Ganz neu sind Epilierer mit IPL-Blitzlichtlampen. Damit soll man den Haaren mittels  Lichtimpulsen längerfristig den Garaus machen können. Das Haarwachstum soll so in einen Schlafmodus versetzt werden. Allerdings wirken diese Geräte nur bei dunklem Haar. Rotes, graues oder blondes Haar lassen sich damit kaum entfernen. Zudem muss die Prozedur alle paar Wochen wiederholt werden. Wer sich dennoch dazu entschließt, sollte darauf achten, dass sich das Licht je nach Hautton und Haarfarbe dosieren lässt.

Die Haarentfernung kann natürlich ebenso im Kosmetikstudio durchgeführt werden. Waxing, IPL, Laserbehandlungen – fast alles ist möglich. Diese Methoden gelten gemeinhin als effektiver und länger anhaltend, sind aber auch deutlich teurer. Trotzdem kann sich dies für einen lange anhaltenden Effekt verbunden mit weniger Schmerzen (z. B. beim Waxing) durchaus lohnen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 28. Juli 2014 um 08:14 Uhr in Beauty: Grundlagen | 2899 Aufrufe

, , , ,


Kommentieren in diesem Channel-Eintrag nicht möglich


Nächster Eintrag: Haare färben und Brauen zupfen – kann ich das selbst machen?
Vorheriger Eintrag: Wetterfühligkeit – ein großes Problem

Gesundheit

Wellness-News

Back to top