Der Trend zu Clean Eating ist längst bekannt, jetzt könnte diese Lebensweise noch um das Clean Sleeping ergänzt werden. Clean Sleeping soll dabei helfen, den Appetit und den Energiehaushalt zu regulieren. Die Regeln sind einfach: Genug und möglichst regelmäßig schlafen.

So soll beim Clean Sleeping in erster Linie auf eine ausreichende Schlafdauer geachtet werden. Acht Stunden pro Nacht sind das Minimum, zehn Stunden seien sogar noch besser. Allerdings könnten zehn Stunden Schlaf für viele Menschen auch zu viel sein und sogar kontraproduktiv wirken. Wichtig ist, dass man sein individuelles Schlafbedürfnis ermittelt.

Regelmäßig zu Bett gehen und dabei ungestört bleiben

Wichtig sei es auch, sich an regelmäßige Schlafenszeiten zu halten. Das tut dem eigenen Biorhythmus gut und sorgt für ein schnelleres und leichteres Einschlafen. Trotzdem dürfen die Ziele für die Schlafenszeit nicht unrealistisch sein. Wer sich vornimmt, abends ab 21 Uhr Bettruhe zu halten, wird das meist nicht durchhalten. Auch hier gilt: Jeder muss seine individuelle Schlafenszeit entdecken.

Zudem sollte der Schlaf nicht gestört werden. Handy und iPad, Tablet und Co. haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Es ist erwiesen, dass der hohe Anteil von blauem Licht, den die Bildschirme abgeben, die Produktion des Schlafhormons Melatonin verringert. Dadurch werden wir wach gehalten, auch wenn wir eigentlich längst schlafen wollen. Nicht zuletzt sorgen dringende Mails, aktuelle Nachrichten und Co. im Bett dafür, dass man nicht mehr gut einschlafen kann.

Weitere Tipps fürs Clean Sleeping

Um besser einschlafen zu können, sollte man auf Koffein ab dem späten Nachmittag besser verzichten. Süßigkeiten vor dem Schlafengehen sind ebenfalls wenig sinnvoll, um gut und gesund durchschlafen zu können.

Vor dem Zubettgehen können aber spezielle Yoga-Übungen durchgeführt werden. Sie können zu Tiefenentspannung führen, was wiederum das Ein- und Durchschlafen nach einem stressigen Tag erleichtern kann.

Fuß- oder Kopfmassagen, die Akupressur-Punkte bedienen, können ebenfalls beim Einschlafen helfen. Idealerweise übernimmt der Partner diese Massagen und so können wir ganz entspannt ins Land der Träume fliehen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 06. November 2017 um 07:25 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1449 Aufrufe

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