Die heilende Wirkung von Moor ist schon seit langem bekannt. Moorpackungen werden heute in jedem Wellnesshotel angeboten, dabei reichen die Arrangements von einer ganzen Moor-Wellness-Woche über einen einzelnen Moor-Wellness-Tag, je nachdem wie viel Zeit, aber auch wie viel Geld man hat.

Moorpackungen können aufgrund der Zusammensetzung des Moors viel Wärme entwickeln und diese hilft bekanntlich gegen allerlei Beschwerden. Rheuma, Arthrose, Gelenkbeschwerden und Verspannungen sind nur einige Beispiele dafür, wie Moorpackungen wirken können. Obwohl Moorpackungen klassisch im Wellnesshotel verbreitet sind, können Behandlungen mit Moor auch zu Hause durchgeführt werden. Ein Bad mit Moorzusätzen, die im Reformhaus oder der Drogerie, aber auch der Apotheke erhältlich sind, kann zu Hause wohltuende Wärme mit sich bringen.

Verschiedene Kissen, die mit Moor gefüllt sind, lassen sich ebenfalls prima zu Hause anwenden. Einige von ihnen sind sogar anatomisch korrekt geformt, so dass sie sich optimal an die betroffenen Körperstellen anschmiegen. Salben, die auf die Haut aufgetragen werden, sind ebenso vorhanden. Sie eignen sich gut, wenn sehr kleine Partien betroffen sind und mit der Salbe behandelt werden sollen.

Obwohl Moor durchaus gute Wirkungen erzielt, unterscheidet er sich jedoch je nach Zusammensetzung deutlich. Schwarzbraun ist der Hauptbestandteil von klassischem Moor. Es setzt sich zusammen aus Torf. Wer dagegen auf Schlick setzt, erhält einen feinkörnigen Schlamm, der aus organischen Substanzen von Meerestieren besteht. Fango ist wiederum eine Packung, bestehend aus Tonerde, die sich aus vulkanischem Mineralgestein entwickelt hat. Auch Lehm und Kreide sind bei den klassischen Heilanwendungen aus der Erde zu nennen. Lehm besteht dabei aus Ton und Wasser und die heilende Wirkung wird nur noch von wenigen angezweifelt.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 11. März 2013 um 07:22 Uhr in Wellness: Behandlungen | 2965 Aufrufe

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