Immer wieder hört man davon, dass man sich das andere Geschlecht durch Alkohol schöner trinken kann. Doch was ist dran an dieser Aussage? Je später der Abend, umso schöner die Gäste – schon ein altes Sprichwort lässt darauf schließen, dass Alkohol das Gegenüber attraktiver machen kann. Und so mancher hat nach einer durchzechten Nacht festgestellt, dass er neben einem Partner aufgewacht ist, der sonst so gar nicht in sein Beuteschema passt. Wissenschaftler wollten es nun genauer wissen und haben die Probe aufs Exempel gemacht.

 

Die Untersuchung

 

Dafür haben sie eine Gruppe von Studenten herangenommen und diese wiederum in zwei Vergleichsgruppen unterteilt. Die erste Gruppe erhielt ein alkoholisches Getränk (0,25 Liter), die zweite Gruppe das Pendant dazu, allerdings alkoholfrei. Letztere wusste jedoch nicht, dass sie keinen Alkohol zu sich nahm.

 

Im Anschluss wurden den beiden Gruppen Bilder von Personen beiderlei Geschlechts vorgelegt. Diese Personen sollten sie hinsichtlich ihrer Attraktivität beurteilen. Dabei kam heraus, dass die alkoholisierte Gruppe die Personen durchweg als attraktiver einschätzte. Das galt übrigens nicht nur für das andere, sondern ebenso für das eigene Geschlecht.

 

Damit lässt sich diese alte Aussage beweisen und die Wissenschaftler geben an, dass man sich den Partner durchaus schön trinken kann. Allerdings kann es bei starkem Alkoholkonsum auch zu Verhaltensänderungen kommen und so kann man selbst deutlich an Attraktivität verlieren, wenn man zu viel trinkt, sind sich die Experten einig.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 28. April 2014 um 07:14 Uhr in Gesund leben & ernähren | 2672 Aufrufe

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