Ingwer ist eine Heilpflanze, die viel mehr kann, als man es auf den ersten Blick vermuten würde. Die Knolle wird nicht umsonst auch als „Aspirin der Natur“ bezeichnet. Sie kann sowohl vorbeugend als auch therapeutisch eingesetzt werden.

Den Beinamen „Aspirin der Natur“ hat sich Ingwer vor allem deshalb verdient, weil er ähnliche Wirkungen wie Aspirin aufweist. So wirkt er blutverdünnend und schmerzlindernd. Unter anderem soll Ingwer deshalb dabei helfen, Gefäßerkrankungen zu vermeiden. In der Schmerztherapie hat sich die Knolle ebenfalls etabliert und wird hier als schonender und zuverlässiger Wirkstoff geschätzt.

Ingwer vorbeugend einsetzen

Wer Ingwer vorbeugend gegen Gefäßerkrankungen einsetzen will, kann damit Durchblutung, Stoffwechsel und Verdauung fördern. Durch die enthaltenen Scharfstoffe werden die Wärmerezeptoren des Körpers angeregt. Dadurch strömt das Blut schneller durch die Adern und das Wärmegefühl im Körper verstärkt sich. Nicht selten wird dies durch einen geröteten Kopf auch nach außen hin sichtbar.

Durch den durchblutungsfördernden Effekt des Ingwers lässt sich aber auch die Gefahr von Gefäßerkrankungen, Gefäßverengungen und Thrombosen deutlich lindern.

Ingwer therapeutisch einsetzen

Doch auch, wenn bereits Erkrankungen oder Beschwerden vorliegen, kann der Ingwer eingesetzt werden. Er wirkt schmerzlindernd und kann im Körper das Enzym Cyclooxygenase hemmen, welches für das Schmerzempfinden verantwortlich ist. Ebenfalls steht Ingwer im Ruf, Entzündungen zu bekämpfen.

Bei Muskelkater soll Ingwer Linderung verschaffen, bei Erkältungen kann er den Hals beruhigen und bei Rheuma soll er die dadurch verursachten Schmerzen verringern.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 05:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1841 Aufrufe

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