Kurz vor dem Feste stellt sich vielen Frauen die Frage, wie das perfekte Make-Up aussieht. Insbesondere volle Wimpern sind dabei ein wichtiger Eyecatcher. Doch wie klappt es mit dem perfekten Augenaufschlag?

Für mehr Schwung, Länge und Volumen sorgen einige einfache Tipps. So kann vor dem eigentlichen Tuschen ein Wimpern-Primer aufgetragen werden. Er ähnelt einer klassischen Mascara, bereitet die Wimpern aber lediglich vor. Er gibt ihnen mehr Volumen, sie erscheinen optisch länger und voller. Gleichzeitig wirken viele Wimpern-Primer pflegend und können die lästigen Verklumpungen vermeiden.

Wimpernserum und Abschminken ein Muss

Auch das Wimpernserum kann ein echter Beauty-Helfer sein. Er soll das Wachstum der Wimpern anregen und gleichzeitig für einen volleren Wimpernkranz sorgen. Die Kosten variieren sehr stark und reichen von fünf bis 150 Euro. Einschlägige Empfehlungen für bestimmte Produkte sind selten, denn jeder verträgt ein anderes Serum besser. Probieren und Austesten lohnt sich hier also.

Entscheidend für den perfekten Augenaufschlag ist zudem das tägliche Abschminken. Das sorgt langfristig für vollere und gesündere Wimpern. Wer darauf verzichtet, läuft Gefahr, dass die Wimpern brechen oder sich sogar Entzündungen am Auge bilden. Wichtig ist zudem ein schonendes Abschminkmittel.

Wimpernpflege und Wimpernzange

Generell sollten die Wimpern auch regelmäßig gepflegt werden. Vaseline gehört zu den einfachsten und effektivsten Hausmitteln für eine gute Wimpernpflege. Nach dem Abschminken wird sie auf den Wimpernkranz aufgetragen. Idealerweise wird die Wimpernpflege mehrere Stunden vor dem nächsten Tuschen aufgetragen. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Vaseline nicht ins Auge gelangt.

Die Wimpernzange ist das Must-Have schlechthin für den perfekten Augenaufschlag. Sie verleiht den Wimpern einen schönen Schwung. Das Ergebnis kann sogar noch verbessert werden, wenn die Wimpernzange vor der Verwendung mit einem Föhn erhitzt wird. So hält der perfekte Schwung einfach länger an. Die Mascara wird übrigens erst nach der Anwendung der Wimpernzange aufgetragen.

Weitere Tipps für den perfekten Augenaufschlag

Generell sollte die Mascara nicht „gepumpt“ werden. Durch das Rein- und Rausziehen des Applikators wird Luft in die Mascara gepumpt. Das führt zu einem schnelleren Austrocknen einerseits und der unschönen Klümpchenbildung andererseits.

Beim Tuschen selbst sollte man nicht vom Ansatz bis zur Spitze tuschen, sondern auch im Zick-Zack diagonal vorgehen. So werden wirklich alle Härchen erwischt. Das Auge wirkt zudem viel offener, wenn es gelingt, bis an den Wimpernkranz heranzukommen.

Volumen-Mascara sorgt ebenfalls für mehr Volumen. Wem das noch nicht reicht, der kann darüber hinaus mit Wimpernpuder nachhelfen. Dafür wird das Puder auf eine extra Mascara-Bürste aufgetragen und nochmals in Puder getunkt. Das Puder wird auf die noch feuchten Wimpern aufgetragen. Dabei sollten die Augen geschlossen bleiben, damit die Puder-Partikel nicht im Auge landen. Das Puder darf kurz trocknen, im Anschluss folgt eine weitere Schicht Mascara.

Generell sollte mehrmals getuscht werden, um mehr Volumen und Fülle in die Wimpern zu bekommen. Zwischendurch darf die Mascara immer wieder trocknen. Wer neben Länge auch auf Volumen setzt, kann zudem zwei verschiedene Mascaras verwenden, da die meisten Produkte nur bei einem Wunsch nachhelfen. Dabei gilt: Erst die Mascara für Länge, anschließend die für Volumen auftragen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 07. Dezember 2017 um 06:41 Uhr in Beauty: Erfolge | 1465 Aufrufe

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