Bei den Beauty-Trends gibt es immer wieder skurrile Auswüchse. Einer davon ist das Baking, mit dem man sich einen schönen, ebenmäßigen Teint „backen“ kann.

Mit wenigen Zutaten, die jede Beauty-Queen zu Hause hat, lässt sich das Baking zu Hause durchführen, natürlich haben die Stars uns den Trend vorgemacht. Allerdings braucht man auch etwas Zeit, wenn man sich seinen perfekten Teint „backen“ will.

Das braucht man fürs Baking

Für das Baking braucht es nicht viel. Foundation, Puder und Concealer sind die drei „Backzutaten“, die benötigt werden. Beim Puder sollte man allerdings Obacht geben, dass es sich nicht um gepressten Puder handelt. Besser eignet sich loser Puder. Dieser sollte zudem ein bis zwei Nuancen heller als der eigene Hautton sein, um später einen entsprechenden Effekt erkennen zu können.

Wie funktioniert das Baking?

Beim Baking wird zunächst die Foundation wie für das normale Tages-Make-up aufgetragen. Danach folgt der Concealer. Zum Schluss geht es ans Pudern – und zwar in großen Mengen. Pinsel oder Make-up-Schwamm helfen beim gleichmäßigen Auftragen, wobei die Stellen, die besonders betont werden sollen, mit einer sehr dicken Schicht Puder bedeckt werden.

Jetzt geht es ans eigentliche „backen“. Das heißt also: Abwarten. Puder und Foundation dürfen je nach Hauttyp und verwendeten Produkten zehn bis 30 Minuten miteinander reagieren. Am besten ist es, man probiert sich hier etwas aus. Der überschüssige Puder wird zum Schluss mit Pinsel oder Schwamm wieder abgenommen, das Ergebnis verblendet, so dass die Haut ebenmäßig aussieht.

Für wen eignet sich der Beauty-Trend Baking?

Ursprünglich kommt das Baking aus der Maskenbildnerei. Vor allem Drag-Queens schworen darauf, denn das Make-up blieb damit über Stunden hinweg haltbar. Auch Scheinwerferlicht und Hitze konnten ihm nichts anhaben. Aus nächster Nähe betrachtet, wirkt ein „gebackener“ Teint allerdings sehr unnatürlich und Fans eines natürlichen Looks werden keine Freude daran haben.

Vorsicht ist ebenfalls bei sehr trockener Haut geboten. In diesen Fällen kann sich die dicke Puderschicht schnell in kleineren, trockenen Fältchen absetzen. Im Laufe des Tages kann das Puder schlimmstenfalls sogar aus dem Gesicht „bröckeln“.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 05. Juli 2018 um 06:47 Uhr in Beauty: Erfolge | 1571 Aufrufe

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