Massagen am Arbeitsplatz? Ist so etwas tatsächlich möglich? Scheinbar schon, wie ein Blick nach Mainz zeigt. Seit mittlerweile drei Jahren bietet der Masseur, Personal Trainer und Leiter von Qi Gong Kursen, Volker Völzing, nämlich genau dies an. Dabei kommt er einmal wöchentlich zu seinen Kunden, zu denen Banken oder auch das Finanzamt zählen. Acht Minuten dauert eine Massage, diese Zeit stellt der Arbeitgeber in der Regel zur Verfügung. Das liegt daran, dass das Bewusstsein für die Gesundheit der Mitarbeiter und die Vorteile, die sich daraus ergeben, bei den Unternehmen immer weiter ansteigt.

Die Kosten für die Massage tragen die Mitarbeiter aber selbst, sie liegen bei sechs Euro. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Man erlebt Wellness, ohne nach Feierabend erst in ein Studio fahren zu müssen. Das spart Zeit und vor allem Nerven, denn der Feierabendverkehr ist nun wirklich nicht Jedermanns Sache. Die Rückenmassage entspannt und stimmt perfekt auf die Woche oder das Wochenende ein. Außerdem steigern die Massagen die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter, was auch die Unternehmen merken dürften. Bessere Arbeitsergebnisse durch acht Minuten Massage sind da durchaus drin.

Vor fünf Jahren bereits hat Völzing sich eine Ausbildung zum Wellness- und Fitnesstrainer selbst finanziert. Danach machte er sich selbstständig und seine Idee scheint aufzugehen. Heute läuft sein Geschäft fast von selbst und der mittlerweile 52-Jährige überlegt sogar schon, zu expandieren und ein eigenes Studio zu eröffnen. Da er immer wieder mit denselben Menschen in Kontakt kommt, kann er auch eine sehr herzliche Beziehung zu seinen Kunden aufbauen. Die dadurch entstehende Vertrauensbasis ist ein weiteres Erfolgsrezept seines Unternehmens.


# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 11. August 2010 um 06:51 Uhr in Weitere Empfehlungen | 5580 Aufrufe

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Kommentare:

Massage am Arbeitsplatz, dass ist ja cool. Kann mir schon vorstellen, dass das hilft. Zahlt sich für einen Betrieb sicher aus.

Steirer Bua am Mittwoch, 11. August 2010 um 20:39 Uhr


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