Wer kennt sie nicht, geschwollene Füße und Beine erwarten uns von Zeit zu Zeit nach einem anstrengenden Arbeitstag. Dabei sorgen sie nicht selten dafür, dass zu der üblichen Abgespanntheit am Feierabend noch weiteres Unwohlsein hinzukommt. Doch das muss nicht sein, denn gegen geschwollene Füße gibt es viele einfache Mittel.

Die geschwollenen Füße entstehen vor allem bei Berufen, die hauptsächlich im Sitzen oder Stehen ausgeübt werden. Durch die starken Belastungen staut sich das Blut in den Venen und es kommt zu Wassereinlagerungen. In der Regel hilft es, die Füße für einige Minuten hochzulegen, wodurch sich die Wassereinlagerungen zurückbilden. Sollte dies nicht helfen, können Kniegüsse für Erlösung sorgen. Dabei werden einfach die Füße und Knie mit kaltem Wasser abgeduscht.

Wassertreten in einer Badewanne, in der das Wasser etwa bis zu den Knien reicht, kann ebenfalls hilfreich sein. Einfach ein wenig auf der Stelle treten und dann wieder aussteigen. Die Füße dürfen jedoch nicht abgetrocknet werden, das Wasser wird nur mit den Händen abgestreift. So genannte Kneipp-Strümpfe sind eine weitere Möglichkeit. Die langen Baumwollstrümpfe werden zunächst mit kaltem Wasser getränkt, ausgewrungen und dann für etwa fünf Minuten getragen, wobei die Beine hochgelegt werden sollten.

Alternativ zu den kalten Wasser-Behandlungen empfehlen sich auch lauwarme Fußbäder, die beispielsweise mit Meersalz versetzt werden können. Homöopathische Mittel können zusätzliche Linderung bringen. Helfen die Hausmittel nicht, kommt es regelmäßig zu Wassereinlagerungen in Beinen und Füßen, dann sollte der Arzt aufgesucht werden. Denn nicht selten sind geschwollene Füße und Beine erste Anzeichen für andere Erkrankungen, wie Nierenleiden, Diabetes oder Erkrankungen der Leber, um nur einige zu nennen.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Mittwoch, 09. Dezember 2009 um 08:00 Uhr in Gesund leben & ernähren | 8802 Aufrufe

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