Geht es um Wellness, so finden sich immer mal wieder Trends. Ausgefallene Anwendungen und neuartige Konzepte lassen kaum noch Wünsche offen. Während viele Trends ihrem Namen absolut gerecht werden und nur eine kurze Lebensdauer aufweisen, halten sich andere länger. Bei Social Wellness handelt es sich um einen solchen anhaltenden Trend.

 

Was ist Social Wellness?

 

Um Social Wellness besser verstehen zu können, muss man sich die Ausgangslage ansehen: Die Zahl der Single-Haushalte in Großstädten steigt nicht nur in Deutschland, sondern weltweit an. Gegen die Einsamkeit soll oft die virtuelle Vernetzung helfen, doch immer häufiger macht sich die Einsamkeit beim Einzelnen trotzdem breit. Deshalb können sich aktuellen Umfragen zufolge auch Gäste im Wellnesshotel durchaus für Gesellschaft während, vor und nach den Anwendungen erwärmen.

 

Die meisten Menschen haben erkannt, dass es nicht nur um körperliche Entspannung geht, sondern auch das geistige Wohlergehen wichtig ist. Zu diesem gehören auch soziale Kontakte, die für eine überwiegende Mehrheit von Wellnessurlaubern mittlerweile zu einem wichtigen Bestandteil der Auszeit vom Alltag gehören.

 

Formen der Social Wellness

 

Social Wellness kann dabei unterschiedlich gestaltet werden. Während sich einige Wellnessurlauber vor allem für mehr gemeinsame Zeit mit dem Partner interessieren, begrüßen andere es, sich im Aufenthaltsraum vor Sauna und Spa-Bereich mit anderen Gästen auszutauschen. Neue Menschen im Wellnessurlaub kennen zu lernen, steht bei immer mehr Urlaubern ganz oben auf der Wunschliste. Deshalb werden auch Gemeinschaftstische beim Abendessen im Wellnesshotel immer häufiger akzeptiert bzw. teils sogar gewünscht, um sich mit anderen Gästen entsprechend austauschen zu können. Auch können sich viele Singles vorstellen, Angebote für Alleinreisende zu buchen, um auf diese Weise direkt in Kontakt mit Gleichgesinnten zu kommen.

 

Allerdings gibt es diese speziellen Angebote für Social Wellness bisher nur in wenigen Häusern. Daher bleibt abzuwarten, bis wann die Hotellerie auf die Nachfrage der Gäste reagiert und ob die entsprechenden Angebote dann auch tatsächlich so gut angenommen werden, wie gedacht.

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 07. Januar 2016 um 06:43 Uhr in Wellness-Urlaub | 2405 Aufrufe

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