Wenn 35 Millionen Deutsche pro Jahr eine Radtour unternehmen, darf schon von einem “Mega-Trend” gesprochen werden. Allerdings gibts da immer noch viele Millionen, die den “Drahtesel” meiden - oft genug wegen gesundheitlicher Behinderungen und Bedenken, die das Radfahren als zu anstrengend erscheinen lassen.

Allen Zögerlichen kommt nun ein neuer Trend entgegen, der es leichter macht, auch lange Strecken und sogar Steigungen ohne großen Krafteinsatz zu bewältigen: Das Elektro-Fahrrad mit winzigem Hilfsmotor erfreut sich zunehmener Beliebtheit, und zwar nicht nur bei Menschen, die sich für ein normales Rad zu gebrechlich fühlen!

Das Fahrerlebnis mit dem “E-Bike” ist nicht grundsätzlich anders als auf einem normalen Rad. Wer nicht in die Pedale tritt, bleibt auch mit dem E-Bike stehen bzw. verliert Geschwindigkeit. Tritt man aber kräftig los, gibt der E-Motor dosierte Unterstützung: Je mehr Kraft eingesetzt wird, desto mehr. Die zusätzliche Kraft erfährt man quasi als “Belohnung” fürs kräftige Strampeln, womit das E-Bike also sogar zu verstärkten Anstrengungen motiviert. Kurzum: Wer nicht ganz fit ist, kann sich mit dem Elektrorad schonend an kräftigere Gangarten heran tasten. Auch ist es möglich, Strecken zu fahren, die man sich wegen ihrer Steigungen mit dem normalen Rad nicht zutrauen würde - und man kann länger fahren und damit weitere Wanderwege riskieren.

Auf der Seite “Elektroräder” finden sich vielerlei Infos über die Technik, die Rechtslage, sowie eine informative Liste mit Fragen und Antworten, die sich als Startseite in die Welt der Elektro-Bikes gut eignet. Vielleicht sind ja auch Sie schon bald “elektrisch unterwegs”?

# Link | Christiane Bach | Dieser Artikel erschien am Freitag, 30. April 2010 um 14:42 Uhr in Gesund leben & ernähren | 4077 Aufrufe

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