Während viele Anhänger des Yoga auf die ersten Übungen bei Sonnenaufgang schwören, sind andere zu dieser Zeit nicht einmal wach zu bekommen. Das ist auch ganz natürlich, denn der Rhythmus jedes Menschen ist so individuell wie er selbst. Daher gibt es auch Gründe, die für die Yoga-Übungen am Abend oder am Morgen sprechen.

Wichtig ist nur, dass sich jeder darüber klar wird, ob er eher der Typ „Nachteule“ oder „Lerche“ ist. Das merkt man schnell selbst, wenn man einfach etwas intensiver in sich selbst hineinhorcht.

Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen?

Wer morgens Yoga-Übungen ausführt, kann damit oft beweglicher in den Tag starten. Empfehlenswert ist das Morgen-Yoga für alle, die häufig mit steifem Nacken oder Kreuzschmerzen aufwachen. Die Verspannungen der Nacht werden durch die Yoga-Übungen einfach abgeschüttelt.

Außerdem wird der Metabolismus durch morgendliches Yoga angekurbelt. So wirken sich die Übungen auf die Blutzuckerwerte und Verdauungsprozesse positiv aus. Gleichzeitig wird oft empfohlen, Yoga nur mit nüchternem Magen durchzuführen, was natürlich direkt nach dem Aufstehen ideal ist. Außerdem erdet das Yoga, man wird ruhiger und gelassener und lässt sich von den üblichen Ärgernissen des Tages nicht so einfach aus der Ruhe bringen.

Yoga am Abend – wie sinnvoll ist es?

Doch auch Yoga am Abend hat durchaus seine Vorteile. So sind die Muskeln schon aufgewärmt und viele Menschen haben am Abend einfach mehr Energie als frühmorgens direkt nach dem Aufstehen. Je mehr Energie aber in die Übungen gesteckt wird, desto größer sind die Erfolge und das motiviert natürlich ungemein.

Zusätzlich hilft Yoga gegen Schlafstörungen, Einschlafprobleme und Co. Dies konnte sogar in einer Studie nachgewiesen werden, laut deren Ergebnissen sich der Schlaf der Probanden um 55 Prozent verbessern ließ, wenn sie direkt vor dem Zubettgehen Yoga-Übungen gemacht haben. Yoga kann zudem den Stress-Level reduzieren und hilft beim Abschalten. So kann der Ärger im Büro auch dort gelassen werden, was sich wiederum positiv auf die Nachtruhe auswirkt.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 22. Juni 2017 um 06:42 Uhr in Wellness: Empfehlungen | 3580 Aufrufe

, , , ,


Kommentieren in diesem Channel-Eintrag nicht möglich


Nächster Eintrag: Yoga – von einer reinen Entspannungsmethode zu vielfältigen Variationen
Vorheriger Eintrag: Wellness – (K)ein Buch mit sieben Siegeln

Gesundheit

Wellness-News

Back to top