Die Weinrebe ist die Heilpflanze des Jahres 2023. Doch wie kann die Weinrebe, die die Auszeichnung jetzt vom Verein NHV Theophrastus erhalten hat, die Gesundheit beeinflussen?

Zunächst einmal muss man wissen, dass es mehr als 16.000 unterschiedliche Rebsorten gibt, rund 1.000 von ihnen sind für den Weinbau offiziell genehmigt. Die Pflanze ist schon viele Jahrtausende alt und sehr vielseitig. Im Fachjargon wird sie auch als Vitis vinifera bezeichnet. Zudem kombiniert die Heilpflanze Arznei und Genuss, wie der Verein NHV Theophrastus berichtet.

Wie hilft uns die Weinrebe?

Die Weinrebe kann auf viele Weisen gesundheitlich unterstützen. So werden die roten Laubblätter bei der Behandlung von Venenleiden eingesetzt. Die getrockneten Blätter werden in Form von Tees oder Extrakten eingesetzt. Insbesondere die chronisch venöse Insuffizienz, kurz als CVI bekannt, kann behandelt werden. Verantwortlich für die Linderung der Beschwerden sind die Gerbstoffe, Flavonoide und Anthocyane, die enthalten sind.

Bei dieser Erkrankung der Beinvenen kommt es oft zu Durchblutungsstörungen, Krampfadern und Schwellungen der Beine. Der Leidensdruck bei Betroffenen ist entsprechend hoch.

Heilwirkungen der Traubenkerne und –schalen

Darüber hinaus haben auch die Traubenkerne und –schalen heilende Kräfte. Insbesondere die enthaltenen antioxidativen Polyphenole zeichnen dafür verantwortlich. Sie schützen die Zellen und gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen.

Allerdings sollten Schwangere und stillende Mütter von der Einnahme der Weinreben-Präparate absehen. Noch sind mögliche Auswirkungen auf das Kind nicht ausreichend erforscht.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 27. Juni 2022 um 17:00 Uhr in Gesund leben & ernähren | 512 Aufrufe

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