Rosenwasser steht in dem Ruf, sehr gut gegen unreine und trockene Haut zu wirken. Auch bei schuppender Kopfhaut soll es helfen. Doch was ist dran?

Immer häufiger findet sich Rosenwasser als Zutat in Beauty- und Pflegeprodukten. Auch pur ist das Rosenwasser erhältlich. Seinen Ursprung hat es in der Türkei, im Libanon und Marokko. In der Türkei nutzte man es zunächst vorwiegend, um Süßspeisen zu verfeinern. Das ätherische Wasser entsteht bei der Rosenöl-Gewinnung als Nebenprodukt. Es wird ihm nachgesagt, dass es für Haut und Haar sehr wohltuend sein soll. Gleichzeitig soll es bedenkenlos von allen Hauttypen verwendet werden können.

Wichtige Inhaltsstoffe von Rosenwasser

Rosenwasser enthält wertvolle Antioxidantien und die Vitamine B und C. Es spendet der Haut Feuchtigkeit, beruhigt das Hautbild und soll die Poren verfeinern können. Darüber hinaus sagt man ihm eine durchblutungsfördernde Wirkung nach. Ebenso soll es abschwellend und entzündungshemmend wirken, sowie antibakteriell und hautstraffend. Daher kommt Rosenwasser auch im Bereich Anti-Aging immer häufiger zum Einsatz.

Rosenwasser anwenden – so geht’s

Rosenwasser kann bei verschiedenen Problemen eingesetzt werden. Trockene, empfindliche und unreine Haut etwa behandelt man mit Rosenwasser. Dafür wird ein Wattepad damit getränkt und die betroffenen Hautstellen werden sanft damit eingerieben. Die entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften des Rosenwassers sollen bei regelmäßiger Anwendung dafür sorgen, dass das Hautbild verbessert wird.

Wer unter glanzlosem, schuppendem Haar leidet, kann eine Haarspülung mit Rosenwasser versuchen. Dafür wird das Wasser in die Längen und Spitzen gesprüht oder die Kopfhaut damit massiert. Das Haar soll dadurch wieder mehr Glanz erhalten, Schuppen sollen bekämpft werden. Ebenso soll es gegen fettige und juckende Kopfhaut helfen und ganz nebenbei duftet das Haar sehr gut.

Im Beauty-Bereich wird Rosenwasser auch als Gesichtswasser für die tägliche Reinigung eingesetzt. Damit lassen sich Make-up-Reste schonend entfernen. Auch hier wird das Rosenwasser auf ein Wattepad geträufelt. Ebenso sagt man dem Rosenwasser nach, dass es die Haltbarkeit von Foundation und Co. verbessern soll. Dafür wird das Rosenwasser aus etwa 20 Zentimeter Entfernung auf das bereits geschminkte Gesicht gesprüht.

Darüber hinaus lässt sich Rosenwasser gegen Mundgeruch einsetzen. Unangenehme Gerüche im Mund werden durch die antibakteriellen Eigenschaften bekämpft. Dafür wird nach dem Zähneputzen mit Rosenwasser gegurgelt.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 11. November 2019 um 09:17 Uhr in Beauty: Grundlagen | 994 Aufrufe

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