Die grüne Okraschote ist ein wahrer Booster für die Gesundheit. Sie stammt ursprünglich aus Afrika und blickt dort auf eine über 4.000-jährige Geschichte zurück. So lange wird sie in Afrika nämlich schon angebaut und verzehrt. Heute ist die Okraschote weltweit bekannt und beliebt.

Gesundheitlich hat die grüne Schote mit den weißen Kernen ebenfalls einiges zu bieten, was sich vor allem auf die vielseitigen Inhaltsstoffe zurückführen lässt. Die Okraschote kann fünf bis 15 Zentimeter lang werden. Ihr Geschmack erinnert ein wenig an Bohnen, das Aroma reicht von mild bis herb. Die Okraschoten können sowohl gedünstet, als auch gekocht, gebraten, blanchiert oder eingelegt werden.

Die gesundheitlichen Vorteile der Okraschote

Die weißen, schleimigen Kerne der Okraschote machen diese so wertvoll für die Gesundheit. Sie enthalten Schleim- und Ballaststoffe und können den Blutzuckerspiegel regulieren. Außerdem regen sie die Verdauung an und senken den Cholesterinspiegel im Blut. Das viele Wasser, was enthalten ist, hilft bei Verstopfungen und Blähungen.

Doch nicht nur gesundheitlich ist die grüne Okraschote nutzbar, sondern sie kann sogar beim Abnehmen helfen. 100 Gramm der Schoten haben gerade einmal 30 Kalorien. Gleichzeitig versorgen sie den Körper mit Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen, den B-Vitaminen inklusive Folsäure, den Vitaminen A, C, E und K sowie den Mineralstoffen Eisen, Kalium, Magnesium, Zink, Mangan und Kalzium.

Die Antioxidantien Beta-Carotin und Xanthan, sowie Lutein sind ebenfalls enthalten. Sie schützen vor allem die Netzhaut der Augen vor schädlichen Einflüssen von außen. Der hohe Vitamin-C-Anteil macht die grüne Okraschote auch während der Erkältungssaison interessant.

Die Okraschote in der Küche

In der Küche kann die Okraschote vielseitig genutzt werden. Ob die ganzen Schoten oder Scheiben und Streifen verwendet werden, ist Geschmackssache. Echte Liebhaber der grünen Okraschoten verzehren diese auch roh im Salat. Dafür sollten die Schoten jedoch gründlich gewaschen und der haarige Flaum von der Schale entfernt werden. Stiel und Spitze sollten zudem abgeschnitten werden.

Werden Okraschoten gekocht, sondern sie einen milchigen Schleim ab, was aber völlig normal ist. Wird die Schote vor dem eigentlichen Kochen kurz in kochendem Wasser mit einem Schuss Essig blanchiert, lässt sich die Schleimbildung reduzieren. Danach sollten die Schoten entsprechend abgeschreckt werden.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 12. Oktober 2017 um 11:38 Uhr in Gesund leben & ernähren | 1353 Aufrufe

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