Bei den Beauty-Anwendungen dieser Tage kommen die unterschiedlichsten Mineralien zum Einsatz. Goldpartikel und Aktivkohle sollen die Schönheit unterstützen. Jetzt kommt auch noch Vulkanasche hinzu.

Der Trend kommt aus Island und Hawaii und immer häufiger findet sich in Pflegeprodukten, die für einen strahlenden Teint sorgen sollen, Vulkanasche. Seit Jahrhunderten ist die Wellness-Behandlung mit Vulkanasche bei den Einheimischen von Island und Hawaii bekannt.

Was kann Vulkanasche?

Vor allem die Inhaltsstoffe machen Vulkanasche so wertvoll. Ähnlich wie Tonerde enthält sie unter anderem Aluminosilikate und amorphe Silikate aus Kalium, Calcium und Natrium, die die Haut remineralisieren sollen. Deshalb empfehlen sich Produkte mit Vulkanasche vor allem für Personen mit fettiger Haut und solche, die zu Akne neigen. Mit der Vulkanasche sollen die Unreinheiten bekämpft werden.

Durch die Pflegeprodukte werde die Haut sanft, aber dennoch gründlich gereinigt. So sind sich Experten sicher, dass der Isländische Bentonit, ein Gestein, das aus der verwitterten vulkanischen Asche entsteht, der Haut Öl entziehen könne. Dadurch können auch Unreinheiten aus den Poren „gezogen“ werden.

Ausschläge, Cellulite, Ekzeme und Dehnungsstreifen, aber auch Falten sollen ebenso mit Pflegeprodukten auf Basis von Vulkanasche gelindert oder gar geheilt werden können. Selbst den Haaren soll die vulkanische Asche gut tun, so dass es mittlerweile spezielle Haarmasken mit diesem Wirkstoff gibt.

Masken, Peelings und Co. mit Vulkanasche

Derzeit gibt es Vulkanasche vor allem in Masken und Peelings, die gegen fettige Haut, Akne, Unreinheiten und verstopfte Poren angewendet werden. Der Schwefelgehalt soll dabei helfen, Bakterien abzutöten.

Für das Peeling wird das Gesicht mit der Vulkanasche massiert. Die bereits abgestorbenen Hautschuppen können so sanft abgetragen werden. Anschließend wird das Peeling mit warmem Wasser wieder abgespült.

Bei Masken mit Vulkanasche zeigt sich oft eine sehr dicke und schmierige Konsistenz. Die Maske wird aufs Gesicht aufgetragen und darf dort solange trocknen bis eine knackige Schicht entsteht. Das ist meist nach etwa 15 Minuten der Fall. Danach muss die Maske gründlich abgespült werden. Im Ergebnis soll ein verfeinertes Hautbild entstehen.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 15. Juli 2019 um 08:59 Uhr in Beauty: Erfolge | 963 Aufrufe

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