In diesen Tagen ist es gar nicht so selten, dass die lästigen Hitzepickel auftreten. Sie sind nicht nur optischer Makel, sondern gehen oft genug auch mit einem unangenehmen Juckreiz einher. Doch wie kann man sich vor den Hitzepickeln schützen?

Hitzepickel entstehen grundsätzlich nicht, wie oft angenommen, durch die UV-Strahlen der Sonne, sondern alleine durch Hitze. Und davon haben wir in diesen Tagen reichlich. Die bläschenartigen Hautveränderungen treten meist auf, wenn man sich bei sommerlicher Hitze viel draußen aufhält und schwitzt. Bevorzugt finden sich die Hitzepickel an Dekolleté, unter den Achseln oder in der Kniekehle. Viele Möglichkeiten, ihnen vorzubeugen, gibt es allerdings nicht.

Wie entstehen Hitzepickel?

Häufig entstehen Hitzepickel, wenn enganliegende, nicht atmungsaktive Kleidung getragen wird. Dadurch kann der entstehende Schweiß nicht austreten. Die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen verstopfen und es kommt zu Hitzepickeln.

Diese zeigen sich oft in Form kleiner Bläschen, meist brennen und jucken sie. Häufig betroffen sind von diesen Pickelchen Babys, die zu warm angezogen sind, aber auch Erwachsene können darunter leiden. Je nach Verlaufsform verschwindet der Ausschlag meist von selbst wieder. Spezielle Salben und Puder können dabei helfen, die Abheilung zu beschleunigen.

Wie kann man Hitzepickel vermeiden?

Vermeiden lassen sich Hitzepickel ausschließlich, indem man dem Hitzestau auf der Haut den Kampf ansagt. Das heißt, dass man lockere und atmungsaktive Funktionskleidung tragen sollte – insbesondere bei schweißtreibenden Aktivitäten, wie Wandern, Joggen oder Radfahren in sommerlicher Hitze. Andere Möglichkeiten, sich zu schützen, gibt es nicht.

Formen der Hitzepickel

Allerdings treten auch Hitzepickel in verschiedenen Varianten auf. So gibt es eine Variante, die in der obersten Hautschicht sitzt. Dort bilden die Hitzepickel Wasserbläschen, die so groß wie ein Stecknadelkopf sind. Oft verschwinden diese besonders harmlosen Hitzepickel schon nach wenigen Stunden wieder.

Wenn die Schweißdrüsen jedoch in tieferen Schichten verstopft sind, kann sich die Haut entzünden, die Folge sind Schmerzen und ein starker Juckreiz. Bei sehr intensivem Juckreiz sollte ein Arzt, idealerweise ein Hautarzt, zu Rate gezogen werden. Er kann entsprechende Präparate verordnen, die den Ausschlag lindern können.

Mit Puder und Zinkmischungen lassen sich etwaige wunde Stellen trocken halten. Auch der Juckreiz wird dadurch gelindert.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 01. Juli 2019 um 11:47 Uhr in Gesund leben & ernähren | 986 Aufrufe

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