Unsere Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit – das dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Oft lassen sich Probleme, wie unreine Haut, Rückenschmerzen und Antriebslosigkeit durch einen insgesamt ungesunden Lebenswandel erklären.

Dabei lässt sich das Ganze schnell beseitigen, zum Beispiel, indem man gerade bei der Ernährung einige Umstellungen vornimmt. Insbesondere einige Lebensmittel sollten dabei gänzlich vom Speiseplan gestrichen werden.

Fertiggerichte und Weißmehl – ein NoGo?

Zu diesen Produkten gehören in erster Linie Fertiggerichte. Zwar sind mittlerweile frische, saisonale und regionale Produkte, oft auch in Bio-Qualität auf dem Vormarsch, dennoch gibt es auch noch reichlich Fertiggerichte. Das Problem dabei: Sie enthalten ungesunde Transfette, zu viel Zucker und Salz. Nährstoffe und Vitamine sind dagegen nur in geringem Maße, falls überhaupt, enthalten.

Auch das Weißmehl genießt derzeit keinen guten Ruf. Das industriell verarbeitete Mehl soll den Blutzuckerspiegel schnell ankurbeln, aber ihn ebenso schnell wieder abfallen lassen. Daraus resultieren Heißhunger, schlechte Haut, Unwohlsein und sogar Übergewicht. Langfristig könnte der zu hohe Konsum von Weißmehlprodukten sogar zu Diabetes führen. Was fehlt, sind auch hier Vitamine und Mineralstoffe. Die bessere Alternative sind daher Vollkornprodukte.

Welche Lebensmittel noch gestrichen werden sollten

Für eine gesunde Ernährung sollten noch weitere Lebensmittel gestrichen werden. Dazu zählen Wurst und Fleisch aus dem Supermarkt. Die abgepackten Produkte enthalten oft Natriumnitrit, das als E250 gekennzeichnet ist, zu viel Salz und Zucker. Gerade Natriumnitrit soll das Risiko an Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken, erhöhen. Es ist übrigens auch in Tiefkühlpizzen und weiteren Fertiggerichten enthalten.

Auch auf das klassische Mikrowellenpopcorn sollte möglichst verzichtet werden. Zucker- und Salzgehalt sind hier oft zu hoch und außerdem sind ungesunde Transfette enthalten. Popcorn lässt sich aus Maiskörnern in der Pfanne auch schnell und einfach selbst herstellen, so muss man auf den Snack nicht ganz verzichten.

Ebenso wenig empfehlenswert sind Softdrinks. Der Durst wird mit einem Glas Wasser nicht nur schneller gelöscht, sondern gleichzeitig entschlackt und entgiftet das Wasser den Körper noch. In Softdrinks dagegen ist zu viel Zucker enthalten, der nicht nur der Figur, sondern auch der Haut schadet. Das gilt übrigens auch für Light-Getränke, die derzeit stark beworben werden.

Beim Müsli gilt ähnliches: Die meisten fertigen Müslis, Müsliriegel und Co. enthalten zu viel Zucker. Sie lassen den Blutzuckerspiegel zwar schnell ansteigen, aber er fällt ebenso schnell wieder ab. Stattdessen sollte man sich die Zeit nehmen, um sein Müsli aus selbst gewählten Zutaten zusammenzustellen. So kommt auch gleich mehr Abwechslung auf den Tisch.

Selbst die Margarine, die jahrelang als idealer Butterersatz angesehen wurde, ist nicht unbedingt gesund. Sie enthält oft Toxine, ungesunde Fette und Co. Daher darf echte Butter ruhig auf den Tisch kommen – natürlich sparsam angewandt, sonst macht sie sich schnell auf den Hüften breit.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Montag, 25. Mai 2020 um 06:33 Uhr in Gesund leben & ernähren | 833 Aufrufe

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