Mit dem nahenden Sommer kommt auch wieder mehr Obst und Gemüse frisch aus dem heimischen Garten. Doch welche sommerlichen und fruchtigen Naschereien sind nicht nur lecker, sondern auch noch besonders gesund?

Ein klassisches Indiz dafür, dass der Sommer da ist, sind Wassermelonen. Sie können pur als Snack oder in einem leckeren Salat verarbeitet werden. Wie der Name schon sagt, ist der Wasseranteil bei Wassermelonen sehr hoch, der Kaloriengehalt im Umkehrschluss besonders niedrig. Noch dazu enthalten Melonen reichlich Nährstoffe. Insbesondere der sekundäre Pflanzenstoff Lycopin ist hierbei zu erwähnen. Er gilt als Fänger freier Radikale und schützt so die körpereigenen Zellen. Gleichzeitig unterstützt er das Immunsystem. Außerdem ist Vitamin A in Form von Carotinoiden enthalten. Es sorgt für eine gesunde Haut und kräftiges Haar.

Wie gesund sind Kirschen?

Sommerzeit ist natürlich auch Kirschenzeit. Die Früchte sind nicht nur kalorienarm, sondern auch vitamin- und nährstoffreich. So enthalten sie B-Vitamine, das Vitamin C, Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium. Sekundäre Pflanzenstoffe runden das Angebot ab. Sie wirken antioxidativ und schützen vor Schäden an den Zellen. Saison haben unsere heimischen Süßkirschen übrigens von Juni bis August.

Erd- und Johannisbeeren – ein sommerlicher Genuss

Die Erdbeere ist natürlich ebenfalls in den Sommermonaten nicht wegzudenken. Sie enthält sogar mehr Vitamin C als die klassischen Zitrusfrüchte. 200 Gramm Erdbeeren reichen demnach aus, um unseren täglichen Vitamin C Bedarf zu decken. Das Vitamin C stärkt unter anderem unser Immunsystem. Doch auch Mineralstoffe, wie Kalium, Kalzium und Magnesium sind enthalten. Gleichzeitig sind Erdbeeren ballaststoffreich, so dass sie sättigen und unsere Darmflora unterstützen.

Johannisbeeren, die zwischen Juni und August reif sind, sind zwar leicht sauer im Geschmack, enthalten aber auch viel Vitamin C und Beta-Carotin. Letzteres ist eine Vorstufe des Vitamin A und ist essenziell für unsere Herzgesundheit. Gleichzeitig sagt man ihm entzündungshemmende Wirkungen nach und es soll oxidativem Stress vorbeugen. Darüber hinaus enthalten die Früchte Magnesium, Eisen, Kalium und Kalzium. Frisch geerntet sollten Johannisbeeren zügig verzehrt werden, da die Schale sehr dünn ist und die wertvollen Inhaltsstoffe dementsprechend schnell verfliegen können.

 

# Link | Britta Lutz | Dieser Artikel erschien am Donnerstag, 12. Mai 2022 um 06:57 Uhr in Gesund leben & ernähren | 511 Aufrufe

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